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Borussia Dortmund: Erling Haaland vor Abschied - das sind die Nachfolge-Kandidaten

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Borussia Dortmund: Erling Haaland vor Abschied - das sind die Nachfolge-Kandidaten

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Diese Stürmer stehen auf der BVB-Liste

Nachdem der Abschied von Erling Haaland so gut wie feststeht, sucht der BVB den geeigneten Nachfolger. SPORT1 stellt die Dortmunder Schattenliste vor.
Jan Age Fjörtoft, ein Freund der Familie Haaland, hat verraten, dass sich die Bayern weiter um den BVB-Stürmer bemühen. Wie realistisch ist die Verpflichtung des Norwegers?
Nachdem der Abschied von Erling Haaland so gut wie feststeht, sucht der BVB den geeigneten Nachfolger. SPORT1 stellt die Dortmunder Schattenliste vor.

Der Abgang von Erling Haaland steht so gut wie fest. Im Hintergrund bereiten sich die Dortmund-Bosse längst intensiv darauf vor.

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„Der BVB führt momentan sehr viele Gespräche mit möglichen Kandidaten“, sagt SPORT1-Chefreporter in einer neuen Ausgabe des BVB-Podcasts „Die Dortmund-Woche“. „Karim Adeyemi, der kommen wird, ist nicht der Nachfolger von Erling Haaland“, stellt Berger klar - „sondern der verspätete Sancho-Nachfolger. Man möchte nochmal nachlegen und einen echten Torjäger holen.“

Was der BVB sucht: „Es wird intern eine kreative Lösung favorisiert, jemand, der nach Möglichkeit 19, 20 oder 21 Jahre alt ist und irgendwann wie Haaland explodiert.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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In Folge 26 wird die Dortmunder Schattenliste vorgestellt – und folgende Spieler stehen drauf:

Adam Hlozek (19/Sparta Prag/Vertrag bis 2024):

Tschechiens größtes Sturmtalent. Der 19-Jährige war im Sommer bei der EM dabei und bestritt alle vier Spiele. Für Sparta Prag ist er längst unverzichtbar. In 43 Pflichtspielen in dieser Saison war Hlozek an 26 Toren (11 Treffer, 15 Assists) beteiligt. Interessant: Prags Sportchef ist der frühere BVB-Star Tomas Rosicky. Nach SPORT1-Informationen hat er Hlozek und Berater Pavel Paska (brachte einst Rosicky und Jan Koller zum BVB) das Wechsel-Okay für diesen Sommer gegeben. „Hlozek soll 20 Millionen Euro Ablöse kosten“, verrät Berger. „Viel mehr wird es nicht, weil man dem Spieler, der keine Ausstiegsklausel hat, einen Wechsel versprochen hat.“

Spannend: Mit seinen 1,88 Meter und 85 Kilo bringt der Tscheche, der noch viel Entwicklungspotenzial hat, schon mal die richtige Statur mit. Zuletzt spielte der Mittelstürmer auch auf anderen Positionen im offensiven Mittelfeld und auf dem linken Flügel. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Benjamin Sesko (18/RB Salzburg/Vertrag bis 2026):

Wie Haaland entschied sich Sesko damals für einen Wechsel nach Salzburg. Zunächst knipste der Slowake aber bei RB-Farmteam FC Liefering in der 2. Liga (22 Tore in 44 Spielen). Für Salzburg kommt der 1,94-Meter-Hüne in 33 Pflichtspielen auf neun Tore und sieben Vorlagen. Brisant: Berater Elvis Basanovic wurde zuletzt beim 6:1-Sieg des BVB gegen Wolfsburg in Dortmund gesichtet. Nach SPORT1-Informationen wurde unter anderem auch wegen Sesko gesprochen.

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Der 19-Jährige gilt als aktuell größtes Sturmtalent im RB-Kosmos. Allerdings musste er in dieser Saison verletzungsbedingt wegen eines Muskelfaserrisses in zehn Partien aussetzen. „Er wäre total spannend und auch preislich machbar“, sagt Berger. Der Marktwert Seskos liegt bei 8 Millionen Euro.

Noah Okafor (21/RB Salzburg/Vertrag bis 2024):

Am Wochenende half der Sesko-Teamkollege beim 5:0-Sieg über Austria Wien kräftig mit, dass RB Salzburg vorzeitig den Meistertitel in Österreich holte. Der Mittelstürmer ist in diesem Jahr regelrecht explodiert. 14 Tore und 10 Assists in 33 Pflichtspielen - eine Top-Quote! Okafor ist nun bereit für den nächsten Schritt.

Im Winter 2020 war der Ex-Baseler bereits als Nachfolger von Haaland nach Salzburg gegangen – und jetzt als Haaland-Nachfolger zum BVB? Neben den Dortmundern sind auch Leverkusen und Leipzig interessiert. Preisschild: 20 bis 25 Millionen Euro. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Hugo Ekitike (19/Stade Reims/Vertrag bis 2024):

Der BVB ist weiterhin heiß auf den französischen U21-Nationalspieler. Allerdings: „Auch die Engländer sind dran“, berichtet Müller. „Newcastle hat schon im Winter beim jungen Franzosen vorgefühlt.“

Der 1,90-Meter-Mann erzielte für Stade Reims in der laufenden Ligue-1-Saison neun Tore und gab drei Vorlagen (in 21 Spielen). Er ist definitiv auf dem BVB-Zettel.

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Nach SPORT1-Informationen wollen die Franzosen allerdings rund 35 Millionen Euro für das Top-Talent sehen. Ekitike selbst liebäugelt, so ist aus seinem Umfeld zu hören, eher mit einem Wechsel in die Premier League als in die Bundesliga.

Weiterhin auf der Liste stehen auch Timo Werner (Chelsea), Patrik Schick (Leverkusen) und Sasa Kalajdzic (Stuttgart), die aber laut Berger allesamt gegen die vom BVB gewünschte „kreative Lösung“ stehen.

Der 22 Jahre alte Darwin Nunez von Benfica Lissabon, den Manager Sebastian Kehl im Champions-League-Match bei Ajax Amsterdam live im Stadion sah, befindet sich wiederum in einem höheren Regal als die am Anfang genannten Talente. Die Ausstiegsklausel des Uruguayers liegt bei 150 Millionen Euro.

Nach SPORT1-Informationen würden die Portugiesen allerdings bei einer Ablösesumme von rund 60 Millionen Euro schwach werden – auch die Bayern sind interessiert, sollte Robert Lewandowski den Verein verlassen. „Wie wir hören, ist das ein Paket, das für den BVB schlichtweg nicht zu stemmen wäre“, schränkt Berger ein.

Der Experte abschließend: „Der BVB führt viele Gespräche, hat sich aber noch nicht final auf einen Kandidaten festgelegt.“

Im Podcast „Die Dortmund-Woche“ sprechen SPORT1 Chefreporter Patrick Berger und SPORT1 Reporter Oliver Müller über die aktuellen Themen bei Borussia Dortmund. In Folge 26 werden die heißesten Kandidaten auf die Haaland-Nachfolge besprochen. Außerdem: Welcher BVB-Torwart die Borussia im Sommer neben Roman Bürki noch verlassen wird. Der SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ ist immer dienstags auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App und auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar.

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