Kommt er, wenn Serge Gnabry nicht verlängert?
Bayern-Wechsel? Jetzt spricht Antonys Berater
Wie die Sport Bild berichtet, hat der FC Bayern den brasilianischen Nationalspieler Antony für den Fall auf dem Schirm, dass die stockenden Gespräche mit Gnabry scheitern. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
SPORT1 weiß, dass der Name des Flügelflitzers von Ajax Amsterdam tatsächlich schon an der Säbener Straße diskutiert wurde – zuletzt im vergangenen Sommer, als ein Abschied von Kingsley Coman kurzzeitig im Raum stand. Heiß war das Thema jedoch nie. Und ist es auch jetzt nicht.
Antony-Berater Junior Pedroso sagt bei SPORT1 zu den Bayern-Gerüchten: „Davon wissen wir nichts. Niemand vom FC Bayern ist auf mich oder meine Partner zugekommen, um über Antony zu sprechen.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Antony glücklich in Amsterdam - Wechsel dennoch möglich
Generell will sich die Spielerseite derzeit nicht mit einem möglichen Transfer befassen. „Ajax ist ein großartiges Projekt für Antony. Er ist in Amsterdam sehr glücklich“, stellt Pedroso klar.
Der 22-Jährige steht noch bis 2025 beim niederländischen Meister unter Vertrag. Ein vorzeitiger Abschied ist dennoch nicht ausgeschlossen. Der trickreiche Linksfuß (11 Tore und 9 Vorlagen in 29 Pflichtspielen in dieser Saison) weckt europaweit Begehrlichkeiten. „Ich kann nicht sagen, was im Sommer passiert. Es ist zu früh, um darüber zu sprechen“, sagt Pedroso. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Zu früh ist auch eine Prognose im Fall Gnabry. Wie SPORT1 zuletzt berichtete, stocken die Gespräche zwischen den Münchnern und dem Angreifer schon länger. Der 26-Jährige ist der Ansicht, dass es ihm zusteht, in dieselbe Gehaltsregion wie Leroy Sané und der erst kürzlich mit einem neuen Top-Vertrag ausgestattete Coman aufzusteigen.
Im Laufe des Frühjahrs wollen die Bayern aber erneut mit der Gnabry-Seite verhandeln. Ein ablösefreier Abschied im Sommer 2023 soll unbedingt vermieden werden. Gnabry selbst kann sich derzeit nicht vorstellen, die Bayern zu verlassen – auch wenn mehrere Top-Klubs aus dem Ausland seine Situation genau verfolgen.