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FC Bayern: "Schlagzeilenlieferant“ - Oliver Kahn schießt gegen Matthäus nach Kritik wegen Lewandowski & Süle

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FC Bayern: "Schlagzeilenlieferant“ - Oliver Kahn schießt gegen Matthäus nach Kritik wegen Lewandowski & Süle

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Nach Matthäus-Attacke: Kahn kontert

Oliver Kahn geht nach der Kritik von Lothar Matthäus zum Gegenangriff über. Der Rekord-Nationalspieler hatte sich zuvor mit dem Umgang des FC Bayern mit Lewandowski, Alaba und Süle nicht einverstanden gezeigt.
Gute Nachrichten vom Trainingsgelände an der Säbener Straße. Mittelfeldspieler Leon Goretzka nahm zum ersten Mal nach drei Monaten wieder am Mannschaftstraining teil.
Oliver Kahn geht nach der Kritik von Lothar Matthäus zum Gegenangriff über. Der Rekord-Nationalspieler hatte sich zuvor mit dem Umgang des FC Bayern mit Lewandowski, Alaba und Süle nicht einverstanden gezeigt.

Nachdem Lothar Matthäus die Bayern-Bosse um Sportvorstand Hasan Salihamidzic und den Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn erneut angegangen war, kontert Kahn nun mit deutlichen Worten.

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„Lothar hat nach seiner Spieler- und Trainer-Karriere noch nie einen Verein geführt. Leider interpretiert er seine Rolle als guter Fußballexperte zuletzt immer mehr als Schlagzeilenlieferant“, sagte Kahn der tz.

Der frühere Weltklasse-Torhüter gab Matthäus zudem noch einen Ratschlag mit: „Wir können das einschätzen. Er wäre gut beraten, nicht über Themen zu sprechen, für die ihm jede Innensicht fehlt.“

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Hintergrund war die Kritik von Matthäus, der den Umgang des Vereins mit Robert Lewandowski fraglich findet. Die Münchner haben bisher keine Gespräche mit dem Polen über eine weitere Zusammenarbeit über den Sommer 2023 hinaus geführt und ihn damit irritiert.

Matthäus findet Bayern-Bosse „respektlos“

„Der FC Bayern kann sich glücklich schätzen, dass Robert Lewandowski so einen super Charakter hat und ein Vollprofi ist. Er lässt sich nicht gehen“, sagte der Sky-Experte der Sport Bild. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Der Rekord-Nationalspieler fügte an: „Den Umgang mit ihm verstehe ich nicht. Wenn man bis jetzt nicht mit Lewandowskis Seite Kontakt aufgenommen hat, finde ich das respektlos. Das wäre unter Uli Hoeneß oder Kalle Rummenigge undenkbar gewesen. Das Zwischenmenschliche ist nicht mehr so vorhanden wie früher!“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Ein Abschied von Lewandowski ist nach SPORT1-Informationen tatsächlich nicht mehr ausgeschlossen.

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Jan Aage Fjörtoft, ehemaliger Frankfurter Bundesliga-Stürmer und Haaland-Intimus, behauptete am Dienstagabend gar bei Sky: „Ich weiß, dass Lewandowski den FC Bayern München im Sommer verlassen will.“

Matthäus vermisst „klare Linie“

Matthäus mahnt die Bosse dazu, nicht zu spät zu handeln. Er vermisst „eine klare Linie: Ich wundere mich, dass nichts vorangeht. Man sollte nicht alles in die Schublade stecken und abwarten.“

Darum bemühten sich die Münchner um Haaland als seinen Ersatz, meinte der Norweger. Nach SPORT1-Informationen ist Haaland bei den Bayern aber nach wie vor kein heißes Thema - auch aus finanziellen Gründen. Droht mit Lewandowski nun der nächste schmerzhafte Abgang?

Zuletzt musste der Rekordmeister die ablösefreien Abgänge von David Alaba zu Real und Jérome Boateng zu Lyon hinnehmen. Im Sommer geht Niklas Süle zum BVB. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„In den vergangenen zwei Jahren wurde es versäumt, mit einigen Spielern rechtzeitig zu verlängern, die dann ablösefrei gingen. Siehe Alaba, Boateng, Süle, voraussichtlich auch Tolisso. Eigentlich sollte man aus diesen Fehlern lernen“, findet Matthäus.

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„Chefs der Defensive leichtfertig verloren“

Und weiter: „Der letzte Abwehrchef spielt nun mit David Alaba bei Madrid, der aktuell konstanteste, sicherste Innenverteidiger ist Niklas Süle – und er geht ebenfalls ablösefrei, zu Borussia Dortmund. Zwei Chefs der Defensive wurden leichtfertig verloren.“

Nun fürchtet Matthäus, der von 194 bis 1988 und von 1992 bis 2000 das Trikot der Bayern trug, den nächsten herben Verlust.

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