Nächste Runde im Zoff zwischen Hertha BSC und Investor Lars Windhorst!
Hertha BSC: Investor Lars Windhorst wehrt sich gegen angebliches Schweigegelübde
Maulkorb? Windhorst wehrt sich
Der Unternehmer wehrte sich in einem Twitter-Statement gegen die Behauptung, er habe mit Sportvorstand Fredi Bobic vereinbart, sich bis Mai nicht mehr öffentlich zum Berliner Klub zu äußern. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
„Liebe Hertha-Freunde, wiederholt bin ich in der Presse im Hinblick auf eine angebliche Zusage an Hertha des Wortbruchs bezichtigt worden. Mich macht diese Art der Auseinandersetzung sehr betroffen!“, begann Windhorst.
In einem Folge-Tweet stellte er klar: „Die Behauptung, ich hätte bei einem Treffen mit Fredi Bobic zugesagt, mich bis Mai nicht mehr öffentlich zu Hertha zu äußern, ist erfunden und gelogen. Ich kann und würde eine solche Zusage nie geben. Denn ich bin für Transparenz, Offenheit und gegen Hinterzimmer.“
Bericht über angebliches Schweigegelübde von Windhorst
Die Sport Bild hatte am Mittwoch berichtet, dass Windhorst Bobic bei einem Geheimtreffen erklärt haben soll, dass er nicht mehr mit Hertha-Präsident Werner Gegenbauer zusammenarbeiten will - was er bei einem Interview in Bild TV ohnehin bekräftigt hatte - und er sich darüber hinaus verpflichtet, sich bis zum Erreichen eines etwaigen Klassenerhalts der Mannschaft mit negativen Aussagen über den Klub zurückzuhalten. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Diesen vermeintlichen, selbst auferlegten Maulkorb hätte er demnach klar gebrochen.
„Des Weiteren war zum Zeitpunkt des Bobic-Treffens das Interview mit Bild TV bereits vereinbart, und ich wusste natürlich, dass es um Hertha gehen würde“, schob Windhorst nun bei Twitter hinterher.
Zuletzt hatte sich Herthas ehemaliger Kapitän Axel Kruse in die Fehde mit Windhorst eingeschaltet. Im rbb-Podcast „Hauptstadtderby“ hatte er unter anderem gesagt: „Ich finde es schockierend, dass der Investor sich in Zeiten von 50+1 hinstellt und sagt, mit dem arbeitet er nicht zusammen, nur mit jedem anderen, der ihm genehm ist. Ist der ihm wieder nicht genehm, holt er sich einen Neuen. Das ist wirklich krank.“