Home>Fußball>Bundesliga>

FC Bayern: Matthäus kontert Kahn-Attacke und stichelt erneut

Bundesliga>

FC Bayern: Matthäus kontert Kahn-Attacke und stichelt erneut

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Nächste Matthäus-Spitze gegen Kahn

Lothar Matthäus reagiert erneut auf Oliver Kahn und den FC Bayern nach dessen Konter. Der Rekord-Nationalspieler betont seine Erfahrungen und Einblicke.
Vor dem Spiel gegen Union Berlin spricht Bayern-Trainer Julian Nagelsmann darüber, wie schwer es ist, mit Spielern zu verlängern - und äußert sich auch zu der Matthäus-Kritik an Oliver Kahn.
Lothar Matthäus reagiert erneut auf Oliver Kahn und den FC Bayern nach dessen Konter. Der Rekord-Nationalspieler betont seine Erfahrungen und Einblicke.

Sie weisen sich weiter zurecht und reden wenig schmeichelhaft übereinander. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

{ "placeholderType": "MREC" }

Nun ist Lothar Matthäus mit der nächsten Spitze gegen den FC Bayern um dessen Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn in Erscheinung getreten - wenngleich er es offenbar deeskalierend verstanden haben mag.

Vor der Bundesliga-Partie des Rekordmeisters gegen Union Berlin sagte Matthäus am Samstagabend bei Sky: „Es gibt kein Fernduell. Jeder vertritt seine Meinung. Natürlich denken wir nicht gleich. Kahn ist Angestellter des FC Bayern, ich bin Experte bei Sky.“ (HINTERGRUND: Der große Kahn-Report)

{ "placeholderType": "MREC" }

Matthäus reagiert erneut nach Kahn-Disput

Der Rekordnationalspieler fügte an: „Wir haben uns jetzt auch nicht gesprochen, telefoniert oder sonst irgendetwas. Ich habe es hingenommen.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Matthäus schloss sein Statement süffisant: „Ich habe 40 Jahre Bundesliga-Erfahrung. Internationale Erfahrung. Und ich weiß auch, wie ein Verein funktioniert. Vielleicht nicht aus dem FF. Trotz alledem hatte ich auch schon Jobs, wo ich sehr stark verantwortlich war für den Kaderzusammenbau, für Transfers, für Verkäufe, für Gehälter etc. hatte. Und ich glaube schon, dass ich ein bisschen mehr Einblick habe als Oliver Kahn mir zutraut.“

Der hatte den 60-Jährigen, der zuletzt auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic erneut angegangen war, mit deutlichen Worten gekontert.

„Lothar hat nach seiner Spieler- und Trainer-Karriere noch nie einen Verein geführt. Leider interpretiert er seine Rolle als guter Fußballexperte zuletzt immer mehr als Schlagzeilenlieferant“, sagte Kahn der tz.

{ "placeholderType": "MREC" }

Kahn mit Ratschlag: „Ihm fehlt jede Innensicht“

Der frühere Weltklasse-Torhüter gab Matthäus zudem noch einen Ratschlag mit: „Wir können das einschätzen. Er wäre gut beraten, nicht über Themen zu sprechen, für die ihm jede Innensicht fehlt.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Hintergrund war die Kritik von Matthäus, der den Umgang der Bayern mit Robert Lewandowski fraglich findet. Die Münchner haben bisher keine Gespräche mit dem Polen über eine weitere Zusammenarbeit über den Sommer 2023 hinaus geführt und ihn damit irritiert.

Matthäus findet Bayern-Bosse „respektlos“

„Der FC Bayern kann sich glücklich schätzen, dass Robert Lewandowski so einen super Charakter hat und ein Vollprofi ist. Er lässt sich nicht gehen“, sagte Matthäus dazu der Sport Bild. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Der Weltmeister von 1990 fügte an: „Den Umgang mit ihm verstehe ich nicht. Wenn man bis jetzt nicht mit Lewandowskis Seite Kontakt aufgenommen hat, finde ich das respektlos. Das wäre unter Uli Hoeneß oder Kalle Rummenigge undenkbar gewesen. Das Zwischenmenschliche ist nicht mehr so vorhanden wie früher!“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Salihamidzic versuchte am Samstag vor dem Union-Kick die Wogen zu glätten. „Mit Kritik haben wir beim FC Bayern ja gar keine Probleme“, so der Sport-Vorstand bei Sky. „Wir hätten es nur gerne, dass man nicht immer so persönlich wird.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Salihamidzic: „...dass man nicht immer so persönlich wird“

Salihamidzic ergänzte: „Es macht ja keinen Sinn, dass diese Konflikte immer über die Medien zu führen. Sondern ich glaube, dass man die Sachen immer wieder erklären kann. Lothar kennt das ja auch, weil er eigentlich ja auch den Markt kennt.“

Alles zur Bundesliga bei SPORT1: