Home>Fußball>Bundesliga>

BVB: Timo Werner zu Borussia Dortmund? Das steckt hinter den Gerüchten

Bundesliga>

BVB: Timo Werner zu Borussia Dortmund? Das steckt hinter den Gerüchten

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Was läuft zwischen Werner und dem BVB?

Timo Werner kommt beim FC Chelsea immer seltener zum Zug. Seit einigen Wochen werden Gerüchte um einen möglichen Wechsel zum BVB laut. Die beiden Reporter Patrick Berger und Oliver Müller ordnen die Personalie ein.
Wie die Bild berichtet, plant Youssoufa Moukoko im Sommer seinen Abschied aus Dortmund. Der Grund ist die zu geringe Spielzeit beim BVB.
Timo Werner kommt beim FC Chelsea immer seltener zum Zug. Seit einigen Wochen werden Gerüchte um einen möglichen Wechsel zum BVB laut. Die beiden Reporter Patrick Berger und Oliver Müller ordnen die Personalie ein.

Timo Werner hat es zurzeit nicht leicht. Der Nationalstürmer kommt beim FC Chelsea kaum zum Zug. In den letzten sechs Ligaspielen seit seiner überstandenen Corona-Infektion kam der 25-Jährige gerade mal auf drei Kurzeinsätze über 43 Minuten. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

{ "placeholderType": "MREC" }

Auch wenn Werner am Donnerstagabend gegen Norwich mal wieder von Beginn an ran durfte, ist ein Sommer-Wechsel nach SPORT1-Informationen längst nicht mehr ausgeschlossen. Noch in diesem Monat soll es ein Treffen zwischen Werners Beratern und den Chelsea-Bossen geben.

Sollte nach diesem klar sein, dass Trainer Thomas Tuchel in seinen Gedankenspielen künftig ohne den gebürtigen Stuttgarter plant, könnte der BVB ins Spiel kommen. Die Dortmunder denken, das berichteten zuletzt mehrere Medien übereinstimmend, zurzeit über einen Transfer nach.

In einer neuen Folge des SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ ordnen die beiden Reporter Patrick Berger und Oliver Müller die Personalie ein. Wie ernst ist das BVB-Interesse wirklich?

{ "placeholderType": "MREC" }

Wechsel nach Deutschland denkbar

„Richtig ist, dass sich der BVB seit längerem mit Werner beschäftigt und interne Überlegungen anstellt“, sagt Berger. In Volker Struth, der jüngst Niklas Süle vom FC Bayern nach Dortmund transferiert hat, habe der Stürmer einen Berater, den man am Rheinlanddamm bestens kennt. Beim BVB sei in der Führungsetage aktuell aber „nicht jeder von dieser Idee überzeugt. Hinzu kommt, dass der Spieler sehr teuer ist“.

Bei den „Blues“ zählt Werner mit einem Jahresgehalt von rund 16 Millionen Euro zu den Topverdienern nach Romelu Lukaku, N‘Golo Kanté und Kai Havertz. Zum Vergleich: Beim BVB ist Kapitän Marco Reus mit 12 Millionen Euro der Bestverdiener. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

„Timo ist bei Chelsea unzufrieden und kommt kaum über die Bankrolle hinweg“, findet Berger. „Er fremdelt mit dem Team, der Sprache, dem Spielsystem und er stellt sich deshalb die logische Frage, was er ab Sommer macht.“ Es sei allerdings, betont Berger, noch längst keine finale Entscheidung gefallen. Demnächst soll es richtungsweisende Gespräche geben.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Werner, der für den VfB Stuttgart und RB Leipzig in 222 Bundesliga-Spielen 91 Treffer und 42 Vorlagen erzielt hat, kann sich einen Wechsel zurück nach Deutschland durchaus vorstellen. Die Chelsea-Bosse würden ihm bei einem entsprechenden Angebot, das erfuhr SPORT1 aus dem direkten Klubumfeld, auch ziehen lassen. „Chelsea möchte bei einem möglichen Verkauf im Sommer natürlich Geld machen“, ordnet Berger ein. „Da reden wir von 40 Millionen Euro aufwärts.“

Scheiterte BVB-Wechsel an Tuchel?

Ein mögliches BVB-Werben gilt alleine aus finanziellen Gründen als eher unwahrscheinlich, auch wenn im Sommer Super-Stürmer Erling Haaland den Verein aller Voraussicht nach für die festgeschriebene Ablösesumme von 75 Mio. Euro verlassen wird. In Karim Adeyemi, für den Salzburg zurzeit noch eine (zu hohe) Ablöse von rund 45 Millionen Euro fordert, ist sich der BVB mit einem Angreifer bereits einig.

Werner war übrigens schon mal Thema in Dortmund – und zwar zu Zeiten von Jürgen Klopp. „Wenn Klopp geblieben wäre über die Saison 2014/15 hinaus, wäre Werner wahrscheinlich gekommen“, glaubt Müller. „Am Ende ist Klopp zurückgetreten und Thomas Tuchel wollte ihn nicht. Das ist der Grund, warum er von Stuttgart nach Leipzig gegangen ist. Das erklärt auch, wieso er sich jetzt in Chelsea nicht 100-prozentig wohlfühlt.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Passt Werner grundsätzlich überhaupt zum Spielsystem von Borussia Dortmund unter Marco Rose? Das wird in Folge 20 von „Die Dortmund-Woche“ in einem Pro und Contra beleuchtet.

Viel Spaß beim Reinhören!

Alles zur Bundesliga bei SPORT1: