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Bundesliga: Investor Lars Windhorst stoppt Doku über Hertha BSC - Axel Kruse hat einen Verdacht

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Bundesliga: Investor Lars Windhorst stoppt Doku über Hertha BSC - Axel Kruse hat einen Verdacht

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„Zu ehrlich?“ Windhorst stoppt Hertha-Doku

Lars Windhorst stoppt eine Dokumentation über Hertha BSC. In dieser soll es eine „ehrabschneidende“ und „herablassende“ Behandlung des Investors gegeben haben.
Fredi Bobic hat im Sommer das Amt als Manager bei der Hertha übernommen. Die gesamte Saison steckt die alte Dame in der Krise, jetzt verlässt Spoprtdirektor Arne Friedrich sogar vorzeitig das sinkende Schiff.
Lars Windhorst stoppt eine Dokumentation über Hertha BSC. In dieser soll es eine „ehrabschneidende“ und „herablassende“ Behandlung des Investors gegeben haben.

Man könnte meinen, dass Hertha BSC genug Probleme hat, doch jetzt gibt es auch noch Ärger um eine Dokumentation. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Eine solche soll laut der Sport Bild unter dem Arbeitstitel „Welcome to Berlin“ seit dem Sommer 2020 über den Hauptstadtklub produziert worden sein. Allerdings wird diese nie erscheinen, denn Hertha-Investor Lars Windhorst höchst persönlich hat sie gestoppt.

Das bedeutet einen Schaden von über einer Million Euro. So viel soll die Produktion bislang gekostet haben. Gesponsert wurde sie von der Tennor-Group Windhorsts.

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Zu den Gründen zitiert die Sport Bild mit Andreas Fritzenkötter einen Sprecher von Windhorst: „Wir haben das Projekt gestoppt, weil es weder den abgesprochenen Vorstellungen noch professionellen Ansprüchen entsprach. Es war ungeeignet für eine Veröffentlichung. Beispiel: In dem Video-Material äußert sich ein hochrangiges Mitglied der Hertha-Geschäftsleitung vor laufender Kamera in ehrabschneidender und herablassender Weise über Herrn Windhorst als Investor. Für so eine Dokumentation absolut unbrauchbar, wie etliche andere Passagen auch. Am Ende wäre der Bearbeitungsaufwand zu hoch gewesen und hätte zusätzliche Kosten verursacht.“

Hertha BSC Berlin: Zahlungen von Windhorst

Hintergrund ist, dass einige Szenen in Sitzungen der Hertha-Verantwortlichen entstanden sein sollen, wo es um damals noch ausbleibende Zahlungen von Windhorst gegangen sein soll. Der 45 Jahre alte Investor habe angeblich entgegen vertraglicher Vereinbarungen den vollen Betrag erst später gezahlt - und das in Raten.

Im Nachhinein erklärt sich durch die damalige Situation, dass ganz große Transfers im Sommer 2020 nicht möglich waren. Diese wurden nach der Übernahme erwartet.

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Axel Kruse, Ex-Kapitän der Hertha, sollte für die Doku als Bindeglied zwischen Profis und Filmemachern agieren. Er ist selbst erfahrener Filmemacher und war bereits Mitproduzent bei der Eintracht-Doku „Countdown für Europa.“

„Offensichtlich war das im Nachhinein ein Pro­blem, dass der eine oder andere vielleicht zu ehrlich war. Vielleicht hat man Angst davor, dass dann die Wahrheit über den Transfer-Sommer 2020 herauskommt“, äußerte sich Kruse bei Sport Bild über den Abbruch der Doku.

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