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Verdächtiger nach Becherwurf von Bochum geschnappt - kein Alkohol mehr?

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Verdächtiger nach Becherwurf von Bochum geschnappt - kein Alkohol mehr?

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Mutmaßlicher Becherwerfer gefasst

Im Zuge der Ermittlungen nach dem Becherwurf-Eklat von Bochum ist ein Verdächtiger geschnappt worden. Der Verein erwägt die Einführung eines Alkoholverbots.
Schiedsrichter-Assistent Christian Gittelmann wurde in Bochum von einem Bierbecher getroffen. Sein Chef Benjamin Cortus brach die Partie daraufhin ab.
Im Zuge der Ermittlungen nach dem Becherwurf-Eklat von Bochum ist ein Verdächtiger geschnappt worden. Der Verein erwägt die Einführung eines Alkoholverbots.

Nach dem Becherwurf auf Linienrichter Christian Gittelmann im Freitagsspiel zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga ist ein Verdächtiger gefasst worden. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Das teilte die Polizei Bochum mit: „Durch die eingeleiteten Ermittlungen ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 38-jährigen Bochumer. Dieser hat sich im Zuge der Vernehmung nicht zur Sache eingelassen.“

Ergänzend hieß es: „Die weiteren Ermittlungen dauern an.“

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Gittelmann war mit einem vollen Bierbecher am Kopf getroffen worden. Die Szene hatte sich in der 69. Minute beim Stand von 2:0 für die Fohlen ereignet. Das Spiel wurde zunächst nur unterbrochen, nach Beratungen komplett abgebrochen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Unterdessen erwägt der VfL, als Konsequenz auf die Vorkommnisse vom Freitag ein Alkoholverbot auf den Tribünen einzuführen.

Diese Maßnahme werde erörtert, sagte Ilja Kaenzig als Sprecher der Geschäftsführung des Klubs der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Schon im kommenden Heimspiel gegen Bayer Leverkusen könnte demnach das Alkoholverbot greifen.

VfL-Boss: Reputationsschaden kann man kaum bemessen

Am Sonntag bereits äußerte sich Bochums Vorstandsvorsitzender Hans-Peter Villis im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 zu den möglichen Folgen für den VfL.

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„Die sportliche Strafe wird sein, dass das Spiel gegen uns gewertet wird. Die strafrechtliche Frage muss geklärt werden, auch im Zusammenhang mit der Täter-Ermittlung“, sagte er. (Kommentar: Geht‘s überhaupt noch um Fußball?)

Viel schlimmer aber sei „der Reputationsschaden, der da entstanden ist. Den kann man kaum bemessen“, so Villis weiter.

Für Sami Khedira steht fest, dass man solche Vorfälle nur mit härteten Sanktionen verhindern kann. „Ich denke, dass es härtere Strafen geben muss. Das ist das Einzige, was zählt“, sagte der Weltmeister von 2014 im STAHLWERK Doppelpass.

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