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Transfermarkt, Borussia Dortmund: Daran hängt der BVB-Wechsel von Karim Adeyemi

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Transfermarkt, Borussia Dortmund: Daran hängt der BVB-Wechsel von Karim Adeyemi

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Daran hängt der Adeyemi-Deal

Karim Adeyemi steht vor einem Wechsel zu Borussia Dortmund. Noch ist der Transfer aber nicht perfekt. SPORT1 klärt auf, woran der Wechsel noch hängt.
Nach dem enttäuschenden Auftritt gegen Leverkusen zeigte sich Dortmund im Spiel gegen Union Berlin vor allem in Hälfte eins stark und gewann mit 3:0. Auch der Kapitän Marco Reus glänzte mit seinem Doppelpack.
Karim Adeyemi steht vor einem Wechsel zu Borussia Dortmund. Noch ist der Transfer aber nicht perfekt. SPORT1 klärt auf, woran der Wechsel noch hängt.

Karim Adeyemi zum BVB: Eigentlich schien es schon vor Wochen so, dass dieser Mega-Transfer so gut wie perfekt sei.

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Obwohl nach SPORT1-Informationen Adeyemi und Borussia Dortmund so gut wie einig über einen Transfer sind, ist in den letzten Wochen Sand in das Getriebe gekommen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Warum es in den letzten Wochen im Poker um Karim Adeyemi ruhiger geworden ist, erzählen die SPORT1-Reporter Patrick Berger und Oliver Müller in einer neuen Folge des Podcasts „Die Dortmund-Woche“.

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„Wir haben ja hier auch im Podcast schon drüber gesprochen, dass alles klar ist und das ist auch weiterhin so. Karim Adeyemi will unbedingt zum BVB. Es ist soweit auch klar, dass der BVB sich mit dem Spieler einig ist, aber die Vereine sind sich immer noch nicht einig“, berichtet SPORT1-Chefreporter Berger.

Michael Zorc und Sebastian Kehl seien vor ein paar Wochen in Salzburg gewesen und hätten dort Verhandlungen geführt, doch noch seien beide Parteien sich nicht einig geworden.

Vereine liegen noch weit auseinander

Beide Vereine liegen bei den Ablösevorstellungen noch auseinander, und das obwohl Dortmund bereit ist, 30 Millionen Euro zu bezahlen - mit Boni sogar bis zu 35 Millionen.

Salzburg dagegen fordert wohl bis zu 45 Millionen für den deutschen Nationalspieler. „Es ist nicht damit zu rechnen, dass es da zeitnah eine Entscheidung geben wird. Das wird sich schon noch ein bisschen ziehen“, erklärt Berger. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Aus Salzburg habe er gehört, dass RB um die 40 Millionen reichen würden, also nur knapp fünf Millionen mehr, als Dortmund aktuell bereit ist zu zahlen. Wegen der Corona-Pandemie sei der BVB aber nicht bereit, einfach die geforderte Summe auf den Tisch zu legen.

Sollte der Transfer über die Bühne gehen, wäre Adeyemi definitiv Dortmunds teuerster Transfer der Vereinsgeschichte. „Der BVB wäre schon bereit, dieses Geld auszugeben, aber auch nicht um jeden Preis“, berichtet Berger.

Mit allen Bonuszahlungen wäre der 20-Jährige teurer als die bisherigen Rekordtransfers Mats Hummels und Ousmane Dembélé. Noch werde um die Ablösesumme gefeilscht, eine Einigung sei bei weitem noch nicht in Sicht.

Wird Adeyemi unruhig?

Auch deshalb seien Adeyemis Berater und sein Vater schon in Salzburg gewesen, um sich zu erkundigen, woran es läge, dass der Transfer nicht über die Bühne geht. Berger: „Sie wollen langsam wissen, woran sie sind.“

Adeyemi selbst geht mit dem Thema entspannt um. Er äußerte sich auf der Pressekonferenz vor dem Hinspiel im Champions-League-Achtelfinale seines aktuellen Vereins Salzburg gegen den FC Bayern München (21 Uhr im LIVETICKER) äußerst bedeckt zu seiner Zukunft.

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„Wie ich schon oft gesagt habe: Mein Fokus ist in Salzburg. Es ist nichts klar. Was im Sommer passiert, passiert im Sommer“, sagte der 20 Jahre alte Stürmer. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Für den Nationalspieler zählt aktuell nur die Gegenwart - und damit das Duell mit seinem Jugendverein: „Das Spiel bedeutet mir sehr viel. Ich bin ein Münchener Junge. Ich freue mich auf ein großes Spiel.“

Das Pokern geht weiter

Noch sitzt der BVB in den Verhandlungen am längeren Hebel, da sie sich mit dem Spieler einig sind. Sollte er standhaft bleiben und nur nach Dortmund wechseln wollen, wären den Salzburgern irgendwann die Hände gebunden.

Auch deshalb glaubt SPORT1-Chefreporter Patrick Berger, dass der Transfer früher oder später durchgeht. „Ich glaube, dass das nur großes Pokern ist und sich beide Parteien annähern werden.“

Noch müssen die BVB-Fans also geduldig bleiben. Trotzdem sieht es weiterhin gut aus, dass Karim Adeyemi ab dem Sommer im BVB-Trikot auf Torjagd geht.

Der BVB hat nach dem Leverkusen-Debakel die richtige Antwort gezeigt. Patrick und Oliver sprechen in Folge 17 über das souveräne 3:0 bei Union Berlin. Thema ist auch der Denkzettel für Thorgan Hazard. Der Belgien-Star wurde von Trainer Marco Rose überraschenderweise nicht mit in den Kader genommen – und zwar aus Leistungsgründen nicht im Kader. Thematisiert werden zudem die etlichen auslaufenden Verträge. Wie plant der BVB mit Akanji, Guerreiro, Reus und Co.? Gibt es schon Gespräche? Außerdem: Woran hakt der Transfer von Salzburg-Star Karim Adeyemi und was ist dran am Gerücht um Ajax-Verteidiger Noussair Mazraoui?Alles dazu in der neuen Folge von „Die Dortmund-Woche“. Viel Spaß beim Reinhören!

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