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FC Bayern: Real Madrid bei Gnabry in Lauerstellung - droht der nächste Fall Alaba?

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FC Bayern: Real Madrid bei Gnabry in Lauerstellung - droht der nächste Fall Alaba?

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Real bei Gnabry in Lauerstellung

Die Vertragsgespräche zwischen dem FC Bayern und Serge Gnabry stocken. Das ruft andere Top-Klubs auf den Plan. Darunter: Real Madrid.
Bayern-Trainer Julian Nagelsmann ist nach dem Spitzenspiel gegen Leipzig sehr zufrieden mit seiner Mannschaft. Dabei lobt er vor allem Serge Gnabry und Kingsley Coman.
Kerry Hau
Die Vertragsgespräche zwischen dem FC Bayern und Serge Gnabry stocken. Das ruft andere Top-Klubs auf den Plan. Darunter: Real Madrid.

Dem FC Bayern droht wieder einmal ein unangenehmer Vertragspoker.

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Wie SPORT1 bereits Anfang Februar berichtete, gestalten sich die Verhandlungen mit Serge Gnabry schwierig.

Die Münchner stehen seit mehreren Monaten im Austausch mit dem Management des Angreifers, häufig war schon von einer nahenden Einigung die Rede – doch auf einen gemeinsamen Nenner sind die Parteien bei den Gesprächen bis dato nicht gekommen.

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Obwohl sich Gnabry sowohl in der Mannschaft als auch in der Stadt wohl fühlt, hakt es noch an mehreren Stellen.

Gnabry: Weitere Gespräche stehen bevor

Zum einen beim Thema Gehalt. Gnabry möchte in dieselbe Gehaltskategorie vordringen, in der sich auch seine Flügelstürmer-Kollegen Leroy Sané und Kingsley Coman befinden. Diese verdienen jeweils 15 Millionen Euro brutto aufwärts beim deutschen Rekordmeister.

Allerdings geht es auch um sportliche Parameter. Sind alle Offensiv-Stars fit, zählt Gnabry (12 Tore und 9 Vorlagen in 31 Einsätzen) nicht immer zum absoluten Stammpersonal. Ein Luxus-Problem für Trainer Julian Nagelsmann, der zuletzt sogar einen Defensivspieler opferte, um alle Angreifer auf- und damit auch zufriedenzustellen. Fraglich, ob das die Dauerlösung ist.

Wackelt Gnabrys neuer Bayern-Vertrag? Grund zur Sorge gibt es für die FCB-Fans noch nicht, das Verhältnis zwischen dem Verein und der Gnabry-Seite ist unverändert konfliktfrei, im Laufe des Frühjahrs sollen weitere Gespräche stattfinden.

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Die Tendenz geht weiterhin in Richtung Verlängerung, auch weil der gebürtige Stuttgarter viele Freunde im Team hat – speziell Joshua Kimmich, mit dem er auch privat viel Zeit verbringt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Gnabry als nächster ablösefreier Real-Coup?

Einige ausländische Top-Klubs verfolgen die Situation jedoch aufmerksam. Nach SPORT1-Informationen auch Real Madrid mit Ex-Bayern-Trainer Carlo Ancelotti. Für den 13-maligen Champions-League-Sieger käme eine Gnabry-Verpflichtung allerdings nicht vor 2023 in Frage. Dann läuft der Vertrag des 26-Jährigen in München nämlich aus und dann würde er – Stand jetzt – auch keine Ablöse kosten.

Real in Lauerstellung! Im vergangenen Jahr hatten die Königlichen bereits Gnabry-Kumpel David Alaba (29) ablösefrei von den Bayern losgeeist. Ein Abgang, der insbesondere den Verantwortlichen wehtat. Mit PSG-Star Kylian Mbappé (23) soll in diesem Sommer der nächste Top-Spieler den Weg in die spanische Hauptstadt finden, der seinem Klub keine Transfersumme beschert.

Experte: „Gnabry zu Real? Im Moment nicht heiß“

Ob Gnabry eines Tages zusammen mit Mbappé stürmt? Spanien-Insider Miguel Gutierrez kann sich das „derzeit eher nicht vorstellen“.

Der Experte, der unter anderem für Canal+ tätig ist, sagt zu SPORT1: „Real ist auf den Offensivpositionen schon jetzt sehr gut besetzt. Klar, man hat pro Position immer an die 10, 15 Spieler auf der Liste, die für interessant befunden und dementsprechend beobachtet werden. Am Ende kommt davon aber auch nur einer. Die Außenbahnen werden in den nächsten Jahren wahrscheinlich Mbappé und Vinícius Júnior gehören. Und käme dann noch Erling Haaland als Nachfolger für Mittelstürmer Karim Benzema, würde ich persönlich in der ersten Elf schon keinen Platz mehr für Gnabry sehen.“

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Laut Gutierrez müsse Real erst weitere Flügelstürmer loswerden, um sich ernsthaft mit Gnabry auseinanderzusetzen. Gareth Bale (32) geht, Eden Hazard (31) soll gehen. Unklar ist zudem die Zukunft des brasilianische Talents Rodrygo (21). Gutierrez‘ Fazit: „Gnabry zu Real – das ist im Moment nicht heiß.“

Dafür spricht auch die simple Tatsache, dass die Gnabry-Seite derzeit mit keinem anderen Klub außer dem FC Bayern im Austausch steht. Der 31-malige Nationalspieler wird aber seine Optionen haben, sollte es wider Erwarten zu keiner Einigung über einen neuen Vertrag kommen. Auch in seiner früheren „Wahlheimat“ England. Die Sport Bild brachte zuletzt den FC Chelsea und Tottenham Hotspur als potenzielle Abnehmer ins Spiel.

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