Endlich mal wieder zu null!
Mazraoui zum BVB? Das ist dran
Beim 3:0-Erfolg bei Union Berlin hielt die bisweilen wacklige BVB-Abwehr dicht. Nach sechs Pflichtspielen blieb Borussia Dortmund endlich mal wieder ohne Gegentor.
Trotz des Lichtblickes in Berlin laufen die Planungen für eine neue Abwehr in der kommenden Saison bei den Schwarz-Gelben aber weiter auf Hochtouren. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
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Der Transfer-Coup mit Nationalspieler Niklas Süle soll nicht die letzte Verstärkung für die Abwehr bleiben. Das enthüllen die SPORT1-Reporter Patrick Berger und Oliver Müller in einer neuen Folge des Podcasts „Die Dortmund-Woche“.
„In der Abwehr soll ein bisschen was passieren“, berichtet SPORT1-Chefreporter Berger.
Dortmund führt konkrete Gespräche mit Mazraoui
Eine potenzielle Verstärkung für die Defensive wurde kürzlich mit dem BVB in Verbindung gebracht: Noussair Mazraoui Rechtsverteidiger von Ajax Amsterdam. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Und am 24 Jahre alten marokkanischen Nationalspieler ist Dortmund tatsächlich ganz konkret interessiert. „Da ist der BVB schon in sehr konkreten Gesprächen und ist im Rennen um den Spieler dabei“, berichtet Berger.
Mazraoui ist in der Ajax-Jugend groß geworden und besticht besonders durch sein Tempo und seinen Druck nach vorne. Er erinnert mit seiner Spielweise ein wenig an Landsmann Achraf Hakimi, der über zwei Jahre in Dortmund überzeugte.
Für einen Verteidiger starke fünf Tore und zwei Vorlagen in 18 Einsätzen unterstreichen diesen Vergleich.
Mazraouis Vertrag läuft nach der Saison aus und der Marokkaner hat schon angekündigt, den nächsten Schritt in seiner Karriere machen zu wollen.
Gerade, dass er ablösefrei ist, macht ihn für die von Corona finanziell gebeutelten Dortmunder interessant.
BVB bekommt Konkurrenz von Barcelona und Sevilla
Der BVB hat im Werben um den marokkanischen Nationalspieler aber namhafte Konkurrenz, gerade aus Spanien. „Wir hören aber, dass auch weitere Vereine mit im Rennen sind. Das sind der FC Sevilla und der FC Barcelona“, berichtet Berger.
Beides seien Vereine, die für Mazraoui natürlich sehr interessant seien. Gerade die Katalanen würden ihn durchaus reizen.
Allerdings soll der BVB aktuell dennoch die besten Karten haben.
„Der BVB hat sich schon konkret mit dem Spieler und auch mit Mino Raiola, der sein Berater ist, unterhalten. Beide haben sich schon abgetastet. Bei Barca ist das eher noch ein bisschen loser“, erzählt Berger.
Trotz des Vorsprungs der Dortmunder sei aber noch alles offen. Der Marokkaner könne sich einen Wechsel in die Bundesliga aber durchaus vorstellen.
Möglicherweise wird Mazraoui nach Süle der nächste Neuzugang für die BVB-Abwehr für kommende Saison.
Der BVB hat nach dem Leverkusen-Debakel die richtige Antwort gezeigt. Patrick und Oliver sprechen in Folge 17 über das souveräne 3:0 bei Union Berlin. Thema ist auch der Denkzettel für Thorgan Hazard. Der Belgien-Star wurde von Trainer Marco Rose überraschenderweise nicht mit in den Kader genommen – und zwar aus Leistungsgründen nicht im Kader.Thematisiert werden zudem die etlichen auslaufenden Verträge. Wie plant der BVB mit Akanji, Guerreiro, Reus und Co.? Gibt es schon Gespräche?Außerdem: Woran hakt der Transfer von Salzburg-Star Karim Adeyemi und was ist dran am Gerücht um Ajax-Verteidiger Noussair. Mazraoui: Alles dazu in der neuen Folge von „Die Dortmund-Woche“.Viel Spaß beim Reinhören!