Der deutsche Nationalspieler Thomas Müller und seine Ehefrau Lisa sind von der Tierschutzorganisation Peta kritisiert worden.
Bayern-Star hat Ärger mit Tierschützern
Der Grund: Ein Dressurpferd des Paares hatte sich verletzt - bei einem Testdurchlauf zur Vorbereitung der Deckungssaison war der Hengst D‘avie „unglücklich ausgerutscht und dramatisch auf die Seite gestürzt“, teilte Gestüts Gut Wettlkam, das den Müllers gehört, mit. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Dazu wurde auch ein Video gepostet, das unter anderem mit dem Hashtag #comebackstronger versehen wurde. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
„Es ist grausam, dass sogenannte Pferdeliebhaber die Tiere in ihrer Obhut zum unnatürlichen Geschlechtsakt zwingen, um möglichst viel Profit aus ihnen zu schlagen“, schrieb Fachreferentin Jana Hoger in einem Statement der Peta. Die Verletzungen, die sich D‘avie „unter der Aufsicht von Lisa und Thomas Müller zugezogen hat, waren vermeidbar und unnötig.“
D‘avie muss eine Pause einlegen
Bayern-Star Müller hatte D‘avie, den „Stallliebling und Alleskönner“, vor zwei Jahren vom dänischen Handelsstall Helgstrand Dressage gekauft. Der Hengst wird in der Zucht eingesetzt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Wer das tiefgefrorene Sperma des Pferdes erstehen will, muss 2.000 Euro zahlen. D‘avie habe sich „eine Verletzung im Hufbereich zugezogen, die eine Pause und ein vollständiges Ausheilen in den nächsten Wochen und Monaten nötig macht“, ließ das Gestüt der Müllers wissen.