Jetzt herrscht endlich Klarheit!
Das bedeutet das Süle-Aus für Bayern
Das Kapitel Niklas Süle beim FC Bayern wird sich am 30. Juni schließen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Die sich schon länger abzeichnende, jedoch erst vor wenigen Tagen endgültig von dem 26 Jahre alten Nationalspieler gefällte und kommunizierte Entscheidung trifft die Verantwortlichen des Rekordmeisters nicht unvorbereitet. Im Gegenteil. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Die Kaderplaner Hasan Salihamidzic und Marco Neppe sind bereits seit mehreren Monaten in der Spur, um sich auf den nun eingetretenen Fall vorzubereiten, dass Süle seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängert.
Nach Süle-Abgang: Die Optionen des FC Bayern
Ihnen bieten sich nun mehrere Optionen:
- Sie verpflichten einen neuen, gestandenen Innenverteidiger. SPORT1 berichtete jüngst von einem Treffen der Münchner mit dem Management von Chelsea-Profi Andreas Christensen (25) im Dezember. Der Däne ist aber einer von mehreren Kandidaten. Zu denen gehört auch Denis Zakaria (25) von Borussia Mönchengladbach, der aufgrund seiner Variabilität mehr als ein Eins-zu-Eins-Ersatz für Süle wäre.
- Sie bauen auf einen jungen, entwicklungsfähigen Innenverteidiger aus den eigenen Reihen. Tanguy Nianzou (19) und/oder der bis zum Saisonende an die TSG Hoffenheim ausgeliehene Chris Richards (21) könnte(n) hinter den gesetzten Dayot Upamecano (23) und Lucas Hernández (25) den nächsten Schritt machen. Diese Option ist jedoch eher unrealistisch, gerade Nianzou halten die Entscheider an der Säbener Straße nach einigen Verletzungen in seiner Debüt-Saison 2020/21 für noch nicht gefestigt genug.
- Sie holen einen neuen Rechtsverteidiger. Dadurch könnte Benjamin Pavard (25) den Süle-Platz in der Innenverteidigung besetzen und fortan auf seiner bevorzugten Position agieren. Die Bosse erwägen ohnehin schon länger, eine offensive Alternative zu Pavard mit typischen „Schienenspieler“-Qualitäten für das unter Trainer Julian Nagelsmann immer variabler werdende Spielsystem zu verpflichten. Sergino Dest (21) vom FC Barcelona zum Beispiel befindet sich seit Jahren im Bayern-Fokus.
Gut möglich, dass zur neuen Saison sogar zwei neue Defensiv-Verstärkungen kommen - ein Innen- und ein Rechtsverteidiger!
Wegen Süle-Aus: Salihamidzic und Co. unter Zeitdruck
Das hängt allerdings von den finanziellen Ressourcen der Münchner ab.
Viel Zeit, um auf das Süle-Aus zu reagieren, bleibt Salihamidzic und Co. nicht - insbesondere beim Werben um Kandidaten wie Christensen oder Zakaria, die wie Süle in ihre letzten Vertragsmonate gehen und neben dem FCB noch mit weiteren, zum Teil zahlungskräftigeren Interessenten im Austausch sind.
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