Das Corona-Chaos hat den FC Bayern weiter fest im Griff - nun ist es rund um den deutschen Rekordmeister offenbar zum nächsten positiven Fall gekommen.
Neuer Corona-Fall bei Bayern?
Eine Corona-Welle hält den FC Bayern in Atem. Nun ist auch eine wichtige Rückkehrerin betroffen.
Eine Corona-Welle hält den FC Bayern in Atem. Nun ist auch eine wichtige Rückkehrerin betroffen.
Getroffen hat es diesmal einem Bericht der Bild-Zeitung zufolge die Teammanagerin Kathleen Krüger. Diese war erst am Montag offiziell wieder zum Verein zurückgekehrt, nachdem sie zuvor eine rund halbjährige Baby-Pause eingelegt hatte. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Die 36-Jährige gilt als die mächtigste Frau beim FC Bayern und ist der erste Ansprechpartner für Spieler und Trainer. Zudem ist sie als Organisatorin und Problemlöserin die einzige Person außerhalb des Teams, die Teil der Whatsapp-Gruppe der Mannschaft ist, wie der FC Bayern 2019 in einem Portrait über sie verriet.
Am Dienstag musste Krüger wie auch die Profis Leroy Sané, Dayot Upamecano und Josip Stanisic schon kurz vor acht Uhr am Vereinsgelände an der Säbener Straße mit dem Auto vorfahren und sich bei einem Drive-In-Coronatest in der Tiefgarage nachtesten lassen.
Gladbach-Spiel der Bayern in Gefahr
Bei dem Quartett ist die Diagnostik noch nicht abgeschlossen, heißt es in dem Bericht, die neuen Untersuchungen sollen bis Mittag ein verlässliches Ergebnis hervorbringen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Schon am Montag wurde beim offiziellen Trainingsauftakt vor der Rückrunde eine erste Testreihe durchgeführt. Lucas Hernández (der nach dem Winterurlaub noch auf den Malediven weilt) und Tanguy Nianzou wurden dabei positiv getestet, nachdem zuvor schon bei Manuel Neuer, Corentin Toliss, Kingsley Coman, Omar Richards und Co-Trainer Dino Toppmöller jeweils in positiver Befund festgestellt worden war. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Fraglich ist nun, ob der FCB für den Rückrundenauftakt am Freitag gegen Borussia Mönchengladbach genügend einsatzberechtigte Spieler zusammen bekommt. Die Spielerordnung der DFL sieht vor, dass ein Team „mehr als 15 spielberechtigte und/oder in der Lizenzmannschaft spielberechtigte Amateure/Vertragsspieler“ im Kader haben muss, um antreten zu können.