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FC Bayern: Adrian Fein vom Jugendstar aufs Abstellgleis - reicht es für Liga zwei?

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FC Bayern: Adrian Fein vom Jugendstar aufs Abstellgleis - reicht es für Liga zwei?

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Das ewige Talent beim FC Bayern

Adrian Fein galt einst als gefeiertes Talent beim FC Bayern München. Doch nach zwei erfolgslosen Leihgeschäften folgt der Rückschritt in die 2. Bundesliga. Findet der Münchner von dort wieder den Weg nach oben?
Jamal Musiala kann sich bisher nicht gegen die Topspieler des FC Bayern durchsetzen, zeigte aber als Joker gute Leistungen. Der 18-Jährige ist nicht das erste Talent ohne regelmäßige Startelfeinsätze.
Adrian Fein galt einst als gefeiertes Talent beim FC Bayern München. Doch nach zwei erfolgslosen Leihgeschäften folgt der Rückschritt in die 2. Bundesliga. Findet der Münchner von dort wieder den Weg nach oben?

Adrian Fein hat in seiner jungen Karriere schon viel erlebt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Einst wurde ihm als Hoffnungsträger beim FC Bayern München eine große Zukunft vorhergesagt. Doch mittlerweile ist der 22-Jährige auf dem Boden der Tatsachen gelandet.

Als Leihspieler bei Bundesliga-Schlusslicht Greuther Fürth schaffte es Fein zuletzt nicht einmal mehr in den Profi-Kader der Kleeblätter.

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Nun folgt für den Mittefeldspieler der Rückschritt in die 2. Bundesliga zu Dynamo Dresden. Jene Spielklasse, in der Fein bereits überzeugen konnte. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Dynamo-Chef Ralf Becker: „Sehr gute Lösung“

Am Montagnachmittag bestätigten die Sachsen den Vollzug: Fein wird demnach für eineinhalb Jahre vom FC Bayern ausgeliehen.

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Für den Youngster ist es die Chance, seiner jungen Karriere wieder neuen Schwung zu verleihen. Fest steht: Mit 22 Jahren hat der frühere U21-Nationalspieler noch genügend Zeit zur Entwicklung. Dabei sollte Fein ein Blick auf seine fußballerischen Anfänge Mut machen.

„Adrian Fein war vor etwa zwei Jahren einer der herausragenden Spieler in der 2. Bundesliga und verfügt über viel Potenzial“, wird Dynamos Geschäftsführer Ralf Becker auf der Klub-Website zitiert..

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„Aus unterschiedlichen Gründen konnte er seinen Weg zuletzt nicht so fortsetzen, wie er sich das vorgestellt hatte – speziell die vergangenen sechs Monate waren für ihn nicht einfach. Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit dem FC Bayern München eine sehr gute Lösung im Sinne des Spielers und seiner Weiterentwicklung gefunden haben.“

Fein überzeugt mit der Bayern-Reserve

Als Nachwuchsspieler durchlief der gebürtige Münchner in der Vergangenheit die verschiedenen Jugendmannschaften des Rekordmeisters. Im Sommer 2017 debütierte Fein schließlich im Alter von 18 Jahren für die zweite Mannschaft der Bayern.

Nach einer starken Debüt-Saison in der Regionalliga Bayern belohnte der Klub Fein mit seinem ersten Profivertrag. Um dem talentierten Sechser auch Spielpraxis auf höherem Niveau zu garantieren, verliehen die Münchener Fein im Anschluss das erste Mal. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Im rund 100 Kilometer entfernten Regensburg etablierte sich die Leihgabe sofort in der 2. Bundesliga. Allein in der Hinrunde der Saison 2018/19 absolvierte Fein für den Jahn 13 Spiele.

Stammspieler beim HSV

Noch besser lief es für Fein in der folgenden Spielzeit beim Hamburger SV. Auch bei den Hanseaten wusste der beidfüßige Mittelfeldakteur auf Anhieb zu überzeugen. In 33 Einsätzen war Fein an vier Toren beteiligt und spielte sich so in den Fokus größerer Klubs.

Obwohl Fein mit dem HSV den Aufstieg in die Bundesliga verpasste, kehrte der Bayer dennoch gestärkt zurück nach München. Auch der damalige FCB-Trainer Hansi Flick schaute in der Vorbereitung zur Saison 2019/20 genauer auf den Youngster. Doch für einen Platz in der ersten Mannschaft reichte es immer noch nicht.

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Es folgte - wenig überraschend - die dritte Ausleihe. Dieses Mal sollte Fein in den Niederlanden bei Vize-Meister PSV Eindhoven neue Erfahrungen sammeln. Allerdings scheiterte dieses Projekt krachend. Im Team von Roger Schmidt konnte sich Fein nicht durchsetzen und kam auf nur 13 Einsätze (vier Mal Startelf) in der Eredivisie.

Fein scheitert bei PSV und versucht es in Fürth

Klar, dass sich damit sein Standing beim FC Bayern nicht verbessert hatte. So sollte es auch unter dem neuen Trainer Julian Nagelsmann wieder ein Leihgeschäft werden. Da kam das Interesse von Bundesliga-Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth genau zur richtigen Zeit.

Am ersten Spieltag der aktuellen Saison debütierte Fein nach seiner Einwechslung für die Franken in der höchsten deutschen Spielklasse. Doch bis zur Winterpause sollten nur noch sieben weitere Einsatzminuten folgen.

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Bereits im September gab eine Aussage von Fürth-Trainer Stefan Leitl Aufschluss über Feins Standing. „Adrian muss es auf dem Trainingsplatz hinbekommen. Ich erwarte eine deutliche Leistungssteigerung. Adrian hat hier während der Woche die Möglichkeit zu zeigen, dass er spielen und in die Startelf möchte“, hatte der Coach im kicker erklärt.

Kann Fein erneut in der 2. Liga überzeugen?

Feins Situation beim Bundesliga-Aufsteiger verschärfte sich schließlich bis zum nun erfolgten Leihabbruch. Der Mittelfeldspieler soll jetzt einen Anlauf bei Dynamo Dresden starten.

Womöglich kann Fein dort an vergangene Glanzleistungen anknüpfen - in einer Spielklasse, in der er sich bereits bewiesen hat. Er könnte in der Dynamo-Zentrale als Ballverteiler die Strippen ziehen.

Doch ob der junge Profi künftig noch eine ernsthafte Chance bei den Bayern erhalten wird, darf zumindest bezweifelt werden. Unabhängig davon ist Fein vertraglich noch bis 2023 an die Münchener gebunden.

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