Sebastian Kehl, Leiter der Lizenzspieler-Abteilung und angehender Sportdirektor des BVB, hat gelassen auf die Aussagen von Youssoufa Moukokos Berater Patrick Williams reagiert.
Moukoko-Abgang? So reagiert Kehl
Bei der Bild sagte der 41-Jährige: „Youssoufa (Moukoko) ist ein Talent aus unserer eigenen Jugend, er stand uns aber seit dem Sommer aufgrund diverser Verletzungen leider selten für längere Zeit zur Verfügung.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Dortmund im engen Austausch mit Moukoko
Moukoko-Berater Williams hatte zuletzt mit kritischen Aussagen in Richtung des BVB für Aufsehen gesorgt.
„Ja. Er ist durch Verletzungen in dieser Saison immer wieder zurückgeworfen worden und die Konkurrenz bei Borussia Dortmund ist groß. Aber die Spielzeit, die er in der jetzigen Phase seiner Karriere braucht, bekommt er in Dortmund derzeit kaum“, sagte Williams und betonte: „Er hat noch einen Vertrag bis 2023. Es ist kein Selbstgänger, dass Youssoufa beim BVB verlängert.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Kehl bleibt cool und erhofft sich mehr Diskretion: „Die Situation ändert an unserer hohen Wertschätzung nichts, wir befinden uns auch längst im Austausch mit ihm und seinem Berater. Allerdings ziehen wir es vor, die Dinge vertraulich miteinander zu besprechen.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
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In dieser Saison kommt Moukoko für den BVB auf zwölf Einsätze über insgesamt 249 Spielminuten.