Robert Lewandowski hat sich beim FC Bayern über die Jahre hinweg zur absoluten Identifikationsfigur entwickelt.
Hoeneß traut Lewy andere Rolle zu
Uli Hoeneß und Hansi Flick schwärmen von Robert Lewandowski - sie sind nicht nur von dem Fußballer, sondern auch von dem Menschen begeistert.
Uli Hoeneß und Hansi Flick schwärmen von Robert Lewandowski - sie sind nicht nur von dem Fußballer, sondern auch von dem Menschen begeistert.
Sehr zur Freude von Ehrenpräsident Uli Hoeneß, der in dem Polen ein Aushängeschild für den Verein sieht. „Er äußert sich immer sehr positiv über den FC Bayern und hat uns auch in schwierigen Zeiten nie mit unsachlichen Kommentaren provoziert“, erklärte der langjährige Macher des deutschen Rekordmeisters im kicker. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Er rechne dem Toptorjäger das respektvolle Benehmen hoch an. Lewandowski sei „eine unheimliche Identifikationsfigur, vor allem international.“
Der Angreifer habe eine „klare Vorstellung vom Leben.“ Der 33-Jährige sei ein sehr nachdenklicher Mensch und als „intelligenter Bursche“ mit einem klaren Blick auf die Welt ausgestattet: „Robert würde ich es sogar zutrauen, dass er Ministerpräsident in Polen wird, wenn er in die Politik ginge.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Bundestrainer Flick: Lewandowski der Gerd Müller von heute
Auch der ehemalige Bayern- und heutige Bundestrainer Hansi Flick sieht in Lewandowski schon jetzt weit mehr als einfach nur einen guten Fußball-Spieler.
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„Er hat viele Rekorde gebrochen, die für die Ewigkeit schienen, vieles überboten, was für unüberbietbar gehalten wurde. Mit seinem Spiel und seinen Toren hat er neue Maßstäbe gesetzt“, sagte Flick im kicker.
„Ich erinnere mich noch gut an meine Kindheit, daran, wie ich als kleiner Junge den besten Stürmern nachgeeifert habe. Mein Idol war Gerd Müller, ich wollte Tore schießen, Spiele entscheiden, wollte so sein, wie Gerd Müller war. Der Gerd Müller für die Kinder von heute ist Robert Lewandowski.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Die Jugend von heute habe sich mit „Lewy“ ein gutes Vorbild genommen. „Als Fußballer sowieso, aber auch als fantastischer, sympathischer Mensch und als beeindruckende, große Persönlichkeit.“
Flick musste Lewandowski überzeugen
Auch im Training sei Lewandowski bei den Bayern stets vorangegangen - wenn auch nicht fraglos: „Er hat den Sinn von Übungen hinterfragt, wollte wissen, warum wir was und wie trainieren. Als Trainer hat uns dies herausgefordert, aber wenn Robert überzeugt war, dann ist er vorangegangen, dann hat er andere mitgezogen und mit seiner Begeisterung seine Mitspieler angesteckt.“
Lewandowski sei „ein guter Typ, man kann sich mit ihm wunderbar austauschen, obwohl sein Fokus so sehr dem Fußball gilt, hat er nicht nur Fußball im Kopf“, ergänzte Flick.