Es war eine seltsame Szenerie, für die Erling Haaland nach dem Heimsieg von Borussia Dortmund gegen Greuther Fürth sorgte. Das sieht auch BVB-Sportdirektor Michael Zorc so. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Zorc reagiert auf Haalands Ehrenrunde
BVB-Sportdirektor Michael Zorc äußert sich zu der Ego-Ehrenrunde von Erling Haaland, die für Diskussionen sorgt. Er spricht auch über das Ausscheiden in der Champions League.
BVB-Sportdirektor Michael Zorc äußert sich zu der Ego-Ehrenrunde von Erling Haaland, die für Diskussionen sorgt. Er spricht auch über das Ausscheiden in der Champions League.
„Ich habe die Bilder auch gesehen, das sah ein bisschen komisch aus“, sagte Zorc vor dem Auswärtsspiel bei Hertha BSC zum Jahresabschluss über Haalands Ego-Ehrenrunde bei Sky. Er sieht in der Aktion aber keinen Fingerzeig auf einen Wechsel - vielleicht sogar noch im Winter: „Ich habe mit ihm gesprochen und glaube, dass es unbewusst geschehen ist. Es steckt nichts dahinter und damit ist das Thema erledigt.“
„Er bleibt definitiv“, beruhigte der 59-Jährige dann noch alle Fans der Schwarz-Gelben. Das gilt für den Winter, im Sommer sieht die Sache dann ganz anders aus.
Champions League? „Man kann das auch scheiße nennen“
„Ich wünsche mir, dass er in Dortmund bleibt und aus wirtschaftlichen Gründen müssen wir ihn nicht abgeben“, erklärte Zorc: „Sie wissen aber, dass er unter bestimmten Bedingungen gehen kann. Er muss aktiv werden und nicht wir. Für uns wäre alles cool, wenn es so bliebe. Wir werden aber sicher auch die Gespräche führen.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Gespräche könnte es wohl schon im Januar geben, dann ist womöglich eine Richtung erkennbar. Den Verantwortlichen um Zorc und BVB-Boss Hans-Joachim Watzke wird es dabei wohl nicht helfen, dass der Klub bereits aus der Champions League ausgeschieden ist.
Champions League? „Man kann das auch sch**** nennen“, sagte Zorc zum Ausscheiden. Mit einem Sieg zum Abschluss würde der BVB allerdings mit 37 Punkten so gut wie selten aus der Hinrunde in der Bundesliga gehen. Es wäre ein versöhnlicher Jahresabschluss. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)