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Bundesliga, RB Leipzig: Trainer Roger Schmidt ist offenbar der Wunschnachfolger für Marsch

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Bundesliga, RB Leipzig: Trainer Roger Schmidt ist offenbar der Wunschnachfolger für Marsch

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Schmidt nach Leipzig? Das ist dran

Nach der Entlassung von Jesse Marsch ist RB Leipzig auf der Suche nach einem Nachfolger. Dabei fällt immer wieder der Name Roger Schmidt. Der 54-Jährige kennt das RB-Imperium bereits.
Oliver Mintzlaff erklärt in der Schalte beim STAHLWERK Doppelpass, weshalb sich RB Leipzig letztendlich dazu entschieden hat, von Trainer Jesse Marsch zu trennen.
Nach der Entlassung von Jesse Marsch ist RB Leipzig auf der Suche nach einem Nachfolger. Dabei fällt immer wieder der Name Roger Schmidt. Der 54-Jährige kennt das RB-Imperium bereits.

RB Leipzig hat am Sonntag die Reißleine gezogen und sich aufgrund der sportlichen Talfahrt von Cheftrainer Jesse Marsch getrennt. Der kicker brachten am Montag einen alten Bekannten aus der Bundesliga als möglichen Nachfolger ins Spiel: Roger Schmidt. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Der 54-Jährige, der noch bis 2022 bei der PSV Eindhoven unter Vertrag steht, soll die Wunschlösung der RB-Verantwortlichen sein. Vorerst hat Co-Trainer Achim Beierlorzer das Ruder interimsweise übernommen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Auch Hertha BSC hat offenbar Interesse an Schmidt

Schmidt soll trotz der Verpflichtung von Tayfun Korkut auch weiter bei Hertha BSC auf dem Zettel stehen.

Eindhovens Geschäftsführer Toon Gerbrands gibt sich allerdings noch gelassen: „Sein Name wurde von so vielen Vereinen genannt. Wir diskutieren gemeinsam über die Zukunft. Es gibt auch Fragen, wie die Besetzung der Mannschaft für die nächste Saison. Das erste Treffen hat stattgefunden, ein zweites wird bald folgen. Beide Seiten fühlen sich wohl, und wir stehen nicht unter großem Zeitdruck.“

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Der kicker schrieb später selbst davon, dass Schmidt nicht zu RB komme - das deckt sich mit SPORT1-Informationen. Den Vertrag bis Saisonende will der 54-Jährige auf jeden Fall noch erfüllen.

Kandidaten auf eine dauerhafte Nachfolge von Marsch wollte Leipzig-Boss Oliver Mintzlaff am Sonntag im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 nicht kommentieren: „Wenn wir einen Trainer verkünden wollten, hätten wir das in der Pressemitteilung getan. Wir hatten bis zuletzt das Vertrauen in Jesse. Wir waren nicht tagtäglich auf der Suche nach einem Ersatz“, erklärte er. (Bericht: Marsch-Aus: Verkennt Mintzlaff die Realität?)

„Es ist aber auch nicht so, dass wir im Dunkeln tappen. Wir führen jetzt in Ruhe Gespräche. Die nächsten beiden Spiele, möglicherweise auch bis zur Winterpause, wird Achim Beierlorzer interimsweise übernehmen. Wir gehen davon aus, dass wir zur Rückrunde den neuen Cheftrainer präsentieren können. An den Spekulationen kann ich mich nicht beteiligen.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Rudi Völler, Geschäftsführer Sport bei Bayer Leverkusen, der zwischen 2014 und 2017 gemeinsam mit Schmidt für die Werkself arbeitete, glaubt derweil nicht an ein Engagement von Schmidt in Leipzig.

RB-Bosse schätzen auch Matarazzo

„Roger Schmidt ist ein absoluter Top-Trainer, das beweist er aktuell auch in Eindhoven. Bei uns er hat das toll gemacht. Er wird immer irgendwo genannt werden, das hat er sich erarbeitet. Ich habe gehört, er fühle sich ganz wohl in Eindhoven. Ich kann mir das (ein Engagement in Leipzig, Anm.d.Red.) bei ihm nicht vorstellen.“

SPORT1-Informationen decken sich aber mit denen des kicker. So beschäftigen sich die Leipziger sehr wohl mit Schmidt, der auf eine Vergangenheit im Red-Bull-Fußball-Imperium zurückblicken kann, war er doch von 2012 bis 2014 Coach bei der ehemaligen Leipziger Konzernschwester RB Salzburg.

Ein weiterer Name, der in Leipzig hohes Ansehen genießt, ist Pellegrino Matarazzo. SPORT1 weiß, dass die RB-Bosse die Arbeit und die Entwicklung des 44-Jährigen beim VfB Stuttgart sehr schätzen.

Allerdings sitzt Matarazzo bei den Schwaben trotz der bislang schwachen Hinrunde fest im Sattel. Sein Vertrag beim VfB wurde erst im Februar bis 2024 verlängert.

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Im Champions-League-Spiel am Dienstag gegen Manchester City (Champions League: RB Leipzig - Manchester City ab 18.45 Uhr im LIVETICKER) wird zunächst Beierlorzer die Leipziger Mannschaft betreuen, sofern sich der 54-Jährige nach einer Corona-Infektion rechtzeitig „freitesten“ kann.

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