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Bundesliga, BVB: Erling Haaland mit Frust - Lothar Matthäus kritisiert

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Bundesliga, BVB: Erling Haaland mit Frust - Lothar Matthäus kritisiert

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Haaland wirft Fragen auf

Borussia Dortmund verliert in Berlin. Erling Haaland macht ein schwaches Spiel. Der Norweger wirkt genervt. Lothar Matthäus übt Kritik.
Durch die Niederlage gegen die Hertha verpasst Borussia Dortmund einen versöhnlichen Jahresabschluss. Marco Rose ist trotzdem nicht unzufrieden und hofft in der Rückrunde auf mehr Spieler.
Borussia Dortmund verliert in Berlin. Erling Haaland macht ein schwaches Spiel. Der Norweger wirkt genervt. Lothar Matthäus übt Kritik.

In der 78. Minute offenbarte sich der ganze Frust des Erling Haaland.

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Abseits des Balles rempelte der Norweger seinen Gegenspieler Niklas Stark um, lief unbeirrt weiter. Schiedsrichter Marco Fritz verzichtete auf die Gelbe Karte, die 2:3-Niederlage bei der Hertha war für Haaland Strafe genug. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Nach Schlusspfiff drosch der 21-Jährige auf einen Ball und stampfte wortlos in die Kabine. Doch das waren nicht die einzigen Szenen, die einem genauen Beobachter an diesem Abend ins Auge stachen.

Matthäus wundert sich über Haaland

Haaland hatte mitunter genervt gewirkt, immer wieder die Arme gehoben oder den Kopf geschüttelt, wenn etwas nicht in seinem Sinne lief. Der ehrgeizige Ausnahme-Stürmer, der sein Team in der Vergangenheit mehrfach gerettet hat, blieb über 90 Minuten torlos - wie passend an diesem kalten Berliner Abend, der für den BVB nicht viel zu bieten hatte.

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„Das war nicht Erling Haaland“, erklärte ein ratloser Lothar Matthäus nach der Partie bei Sky. „Er hat nicht leidenschaftlich gespielt. Wollte provozieren und hat sich provozieren lassen. Heute hat er alles gezeigt, was ich eigentlich noch nie von ihm gesehen habe.“

Matthäus hoffe, „dass das eine Eintagsfliege war. Er war nicht aggressiv, hat die Mannschaft nicht mitgenommen.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Haaland irritiert mit Ego-Runde

Letzterer Eindruck drängte sich in fast jeder Minute des Spiels auf, gerade weil er so widersprüchlich zu allem steht, was die Bundesliga bislang von Haaland kannte. Der 1,94-Hüne schien der Mannschaft tatsächlich fern, wirkte mit den Gedanken jenseits des Geschehens - wo genau, bleibt vorerst sein Geheimnis.

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Passend dazu hatte Haaland am Mittwoch mit einer Ego-Runde im Signal Iduna Park verstört, als er ganz alleine, abseits des restlichen Teams, den Weg durch den Signal Iduna Park angetreten war, sich vor der Gelben Wand feiern ließ, während seine Kollegen geschlossen auf der anderen Seite standen.

Es sind Szenen wie diese, die die Wechselgerüchte um seine Person weiter nähren. BVB-Sportdirektor Michael Zorc Dortmunder beruhigte die Fans in dieser Hinsicht zwar, betitelte die Bilder aber in einem Atemzug als „komisch“.

Schweinsteiger glaubt an Haaland-Abschied

Zugleich sind die aktuellen Eindrücke ein wenig irritierend, hatte Haaland doch bislang immer mit Mannschaftsdienlichkeit überzeugt, ganz gleich, wie viel über seine Zukunft diskutiert worden war. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Ex-Bayern-Star Bastian Schweinsteiger jedenfalls hat eine klare Tendenz, wie es für Haaland im Sommer weitergeht. So schrieb der 37-Jährige nach der Hertha-Pleite bei Twitter, dass das aktuelle BVB-Paket wohl nicht reiche, um den ehemaligen Salzburg-Stürmer „zu überzeugen, noch ein Jahr in Dortmund zu spielen.“

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Wer am Samstagabend ins Gesicht des Erling Haaland geblickt hat, wird diesen Worten nur schwerlich widersprechen.

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