Matthias Ginter ist bei Borussia Mönchengladbach inzwischen zu einem der stärksten Innenverteidiger der Bundesliga gereift.
Hier wäre Ginter fast gelandet
Matthias Ginter ist bei Borussia Mönchengladbach inzwischen zu einem der stärksten Innenverteidiger der Bundesliga gereift. Dabei lockte auch ein anderer Traditionsklub.
Matthias Ginter ist bei Borussia Mönchengladbach inzwischen zu einem der stärksten Innenverteidiger der Bundesliga gereift. Dabei lockte auch ein anderer Traditionsklub.
Vor einigen Jahren stand der Nationalspieler bei einem anderen Traditionsverein auf der Liste. Als Matthias Ginter am 21. Januar 2012 die Bühne Bundesliga beim zu diesem Zeitpunkt abstiegsgefährdeten SC Freiburg betreten hatte, war die Rasanz des Karriereverlaufs noch nicht annähernd absehbar.
Doch der Abwehrspieler, der von Trainer Christian Streich gefördert und häufiger auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt wurde, zeigte bereits mit 18 Jahren, welch große Klasse in ihm steckt. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Inzwischen stand Ginter in 272 Bundesligaspielen auf dem Platz, über Freiburg und Borussia Dortmund führte sein Weg im Sommer 2017 zu Borussia Mönchengladbach.
Möglicherweise hätte die Karriere aber einen anderen Verlauf nehmen können.
Ginter: Gab Kontakt zu Schalke
Der heute 27-Jährige hatte sich in Freiburger Zeiten rasant in die Notizbücher größerer Klubs gespielt. Bei der Präsentation des Buches „Das Runde lehrt das Leben“ von Ingo Anderbrügge im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund plauderte Ginter aus dem Nähkästchen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Er verriet: „Es gab im Jahr 2013 Kontakt zum FC Schalke 04. Damals habe ich noch in Freiburg gespielt.“ Die Königsblauen, die vor acht Jahren auf Rang vier stehend noch zu den Topteams der Bundesliga zählten, holten sich allerdings einen Korb ab.
Ginters Weg führte stattdessen über Dortmund nach Gladbach. „Ich habe dann für mich entschieden, noch ein weiteres Jahr in Freiburg zu bleiben. Anschließend bin ich nach Dortmund gewechselt“, sagte Ginter.
Zukunft von Ginter ist unklar
Als frischgebackener Weltmeister 2014 (wenngleich damals noch ohne Einsatzminute) ging er unter Jürgen Klopp und Thomas Tuchel seine nächsten Entwicklungsschritte.
Wie es bei Ginter zukünftig weiter geht, ist offen. Der Vertrag des Nationalspielers läuft im kommenden Sommer aus, die Verhandlungen über eine Verlängerung ziehen sich weiter in die Länge. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Beim heutigen Zweitligisten FC Schalke 04 wird der auf dem Transfermarkt begehrte Ginter aber höchstwahrscheinlich nicht mehr landen.