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Frankfurt gelingt Befreiungsschlag, Fürth historisch schlecht

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Frankfurt gelingt Befreiungsschlag, Fürth historisch schlecht

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Frankfurt gelingt Befreiungsschlag, Fürth historisch schlecht

Eintracht Frankfurt ist in der Bundesliga der erhoffte Befreiungsschlag gelungen, die SpVgg Greuther Fürth setzte dagegen ihre Horror-Heimserie fort.
Frankfurt schlägt Greuther Fürth mit 2:1
Frankfurt schlägt Greuther Fürth mit 2:1
© FIRO/FIRO/SID
Eintracht Frankfurt ist in der Bundesliga der erhoffte Befreiungsschlag gelungen, die SpVgg Greuther Fürth setzte dagegen ihre Horror-Heimserie fort.

Eintracht Frankfurt ist in der Bundesliga der erhoffte Befreiungsschlag gelungen, die SpVgg Greuther Fürth setzte dagegen ihre Horror-Heimserie fort: Die Eintracht gewann trotz einer vor der Pause dürftigen Vorstellung das Kellerduell in Fürth glücklich mit 2:1 (0:0) und verschaffte sich nach dem zweiten Saisonsieg in der Liga etwas Luft. Trainer Oliver Glasner kann nun etwas gelassener in die Länderspielpause gehen.

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Der kurz zuvor eingewechselte Sebastian Rode erzielte in der 75. Minute die späte Führung für die Eintracht, die abgesehen vom Sensationssieg beim FC Bayern bislang hauptsächlich in der Europa League überzeugt hatte. Cedric Itten gelang in der zweiten Minute der Nachspielzeit der Ausgleich, doch quasi im Gegenzug schoss Rafael Borre die Eintracht zum Sieg (90.4).

Für Fürth wird die Lage trotz einer leidenschaftlichen Leistung nach dem 22. vergeblichen Anlauf, endlich im Ronhof einen Bundesliga-Sieg zu landen, dagegen immer dramatischer. Nur ein Punkt nach elf Spieltagen - so schlecht war noch kein Team in der Bundesliga-Historie.

"Wir müssen jetzt alle Kräfte mobilisieren und diesen Schwung und diese Euphorie mitnehmen", forderte Glasner vor der Partie, nachdem sein Team im Europacup erneut ein anderes Gesicht gezeigt hatte. Doch in Fürth war von diesem Schwung vor der Pause überhaupt nichts zu sehen. Die Hessen schalteten vielmehr in den gefürchteten Liga-Modus.

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Gegen die aggressiv auftretenden Franken kamen die Gäste vor 10.244 Zuschauern nicht ins Spiel. Dabei trafen die Hessen auf eine Rumpftruppe des Kleeblatt. Insgesamt elf Spieler fehlten, darunter der verletzte Abwehrchef Nick Viergever sowie fünf positiv auf COVID-19 getestete Profis.

Dennoch trat die SpVgg mutig auf und setzte die müde wirkende Eintracht unter Druck. Branimir Hrgota und Paul Seguin hatten auch sehr gute Chancen, doch im Abschluss fehlte wie so oft schon in dieser Saison das nötige Quäntchen Glück und auch die Entschlossenheit. Die Eintracht blieb vor der Pause völlig harmlos.

"Wir haben das Ding gut im Griff, müssen aber auch mal einen Ball reinmachen", sagte Fürths Sportchef Rachid Azzouzi bei DAZN. Und es ging erst einmal so weiter. Fürth drängte, doch Jetro Willems und der auffällige Jamie Leweling verpassten kurz nach dem Wechsel erneut die Fürther Führung.

Die Eintracht wachte nun auf und hatte plötzlich einige gefährliche Aktionen, die in der Führung mündete. Fürth versuchte jedoch alles, Cedric Itten zwang Kevin Trapp in der 87. Minute zu einer starken Parade. Dann wurde es turbulent.