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FC Bayern: Alexander Nübel stellt Bedingungen: Wie reagiert Manuel Neuer?

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FC Bayern: Alexander Nübel stellt Bedingungen: Wie reagiert Manuel Neuer?

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Was Nübel erreichen will

Alexander Nübel fordert für eine Rückkehr zum FC Bayern deutlich mehr Einsätze als in seinem ersten Jahr in München. Lenkt Manuel Neuer ein?
Manuel Neuer möchte seinen Vertrag beim FC Bayern verlängern. Damit scheint eine Zukunft von Alexander Nübel als Nummer 1 beim Rekordmeister immer unwahrscheinlicher zu sein.
Alexander Nübel fordert für eine Rückkehr zum FC Bayern deutlich mehr Einsätze als in seinem ersten Jahr in München. Lenkt Manuel Neuer ein?

„Was ich mir nicht mehr vorstellen kann, ist zurückzukommen und nicht mehr Spiele zu bekommen.“

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Noch klarer hätte sich Alexander Nübel nicht ausdrücken können. Im Interview mit dem kicker bestätigt er nun, was SPORT1 bereits berichtet hatte: Eine Rückkehr zum FC Bayern knüpft der 25 Jahre alte Torwart an eine Bedingung: Einsätze – und zwar regelmäßig! (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Vier Pflichtspiele hat Nübel in der vergangenen Saison wettbewerbsübergreifend absolvieren dürfen. Es waren überwiegend Partien, in denen es für den FCB um nichts mehr ging. Deshalb wechselte er zu Saisonbeginn zur AS Monaco und ließ sich für zwei Jahre ausleihen.

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Salihamidzic machte Nübel-Rechnung ohne Flick

Besonders brisant ist vor allem, dass Nübel nun erstmals bestätigt, was SPORT1 am 10. Januar 2020 exklusiv berichtet hatte: Dass ihm Einsätze garantiert worden sind! „Vertragsinhalte sind Vertrauenssache. Ich sollte eine gewisse Anzahl an Spielen bekommen, die ich nicht bekommen habe“, sagt der gebürtige Paderborner.

Allerdings hat Sportvorstand Hasan Salihamidzic die Nübel-Rechnung damals ohne Hansi Flick gemacht, der auf Niko Kovac folgte und Manuel Neuer zur unumstößlichen Nummer eins erklärt hatte. Aber auch ohne Neuer, der schlichtweg keinen Platz machte und wieder zu alter Weltklasse zurückfand.

Auf die Frage, was der Erfahrungswert aus der nicht eingehaltenen Zusage von über zehn Pflichtspielen im ersten Jahr sei, sagt Nübel: „Dass sich manche Dinge anders entwickeln als besprochen und ich das hinnehmen muss. Was ich nicht beeinflussen kann, bewerte ich nicht. Der Trainer oder die Vereinsverantwortlichen entscheiden letztlich, ob man spielt und was man verdient.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

FC Bayern: Wie reagiert Neuer?

Klar ist, dass ihn die Debatte um versprochene Einsätze an Nübel bereits in der Vergangenheit gestört hat. Immer wieder hatten Fragen danach für vereinsinterne Unruhe gesorgt. Zudem es mit Nübel erstmals überhaupt einen Kandidaten gab, der Neuer öffentlich herausgefordert hat, um ihn eines Tages als Nummer eins zu beerben. Noch einmal werden sich die Bayern-Bosse dieses Fass jedenfalls nicht aufmachen, was bedeutet, dass es zukünftig nur einen in München geben kann: Neuer oder Nübel!

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Der Vertrag des mehrfachen Welttorwarts Neuer läuft 2023 aus. Er selbst will seine Karriere in München gerne beenden und kann sich eine Vertragsverlängerung gut vorstellen. Konkrete Gespräche sollen bald folgen (SPORT1 berichtete).

Nübels Vertrag in München ist bis 2025 datiert. Sollte Neuer verlängern, ist eine Rückkehr des Ex-Schalkers somit so gut wie ausgeschlossen, denn Neuer machte auch in der Vergangenheit keine Anstalten, freiwillig auf Spiele zu verzichten. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Neuer und Nübel - Dauerthema in München

Ob sich das nochmal ändert? In der deutschen Nationalmannschaft hat ihn Flick in nur vier von sieben WM-Quali-Spielen eingesetzt, um ihm Verschnaufpausen geben zu können. Nicht ausgeschlossen wäre, dass er zukünftig auch für Ruhepausen in München zumindest offener wäre als in den vergangenen Monaten. Wenngleich es nahezu undenkbar ist, Neuer auf der Bank sitzend zu sehen.

Für Nübel hingegen ist eine Rückkehr nur interessant, wenn er regelmäßig in mindestens einem Wettbewerb zum Einsatz kommen würde. „Es gibt mehrere Modelle. Etwas anderes, als auf mehr Spiele zu kommen, kommt für mich aber sicher nicht mehr infrage“, betont Nübel nochmal.

Neuer und Nübel, das Thema wird die Bayern noch lange beschäftigen.

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