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Bundesliga: FC Bayern schlägt SC Freiburg dank Leon Goretzka und Robert Lewandowski

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Bundesliga: FC Bayern schlägt SC Freiburg dank Leon Goretzka und Robert Lewandowski

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Bayern setzt Zeichen dank „Maschine“

Der FC Bayern bezwingt den SC Freiburg im Top-Spiel. Leon Goretzka und Robert Lewandowski treffen zum Sieg. Einige Bayern-Fans fallen mit einem provokanten Plakat auf.
Trotz einer starken Leistung im Spitzenspiel gegen den Rekordmeister sieht Christian Streich Freiburg nicht als Bayern-Jäger. FCB-Coach Nagelsmann zeigt sich zufrieden mit seinem Team.
Der FC Bayern bezwingt den SC Freiburg im Top-Spiel. Leon Goretzka und Robert Lewandowski treffen zum Sieg. Einige Bayern-Fans fallen mit einem provokanten Plakat auf.

Sieg im Top-Spiel!

Der FC Bayern hat den SC Freiburg am 11. Spieltag mit 2:1 niedergerungen. Die entscheidenden Tore zum Erfolg erzielten Leon Goretzka (30.) und Robert Lewandowski (75.).

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Janik Haberer traf spät noch zum Freiburger Anschluss (90.+2). Die Bayern mussten zittern, schafften es aber schadlos über die Ziellinie. Bayern-Keeper Manuel Neuer hatte ein paar Mal stark gehalten. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

„Er ist der beste Torhüter der Welt“, sagte Goretzka anschließend bei Sky. „Wir sind froh, ihn zu haben. Er ist wie eine Maschine. Klar, er macht auch mal einen Fehler, aber das ist menschlich. Er ist über Jahre einfach immer da. Das ist einfach Weltklasse.“

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Der Rekordmeister festigte durch den neunten Saisonsieg seinen Platz an der Spitze, steht nun vier Punkte vor Borussia Dortmund, das am Abend noch bei RB Leipzig zu Gast ist.

Nagelsmann: „Zwingend vermeiden“

„Zwei Tore haben ausgereicht, aber es wäre mehr drin gewesen“, meinte Trainer Julian Nagelsmann. „Wir wollten eine Niederlage vor der Länderspielpause zwingend vermeiden. Es ist ein sehr wichtiger Sieg. Ich hoffe, dass die Jungs gesund und erfolgreich wiederkommen.“

Die Freiburger bleiben nach der ersten Saisonniederlage auf dem dritten Platz, jetzt sechs Punkte hinter den Bayern. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

„Natürlich will man eine Serie immer halten“, sagte Freiburgs Christian Günter. „Aber wenn es irgendwo schwierig wird, dann hier. Das war der maximale Prüfstein. Wir konnten mithalten. Darauf lässt sich aufbauen. Es gibt ja noch ein Rückspiel.“

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Lucas Höler sah indes auch Positives, sprach davon, dass man „nicht alles verteidigen“ könne, aber „wir waren bis zum Ende dabei.“

Bayern beginnt stürmisch

Das Team von Trainer Julian Nagelsmann hatte stürmisch begonnen, Freiburg hielt aber dagegen und konnte lange die Null halten. Erst in der 30. Minute erzielte Goretzka die Führung auf Vorarbeit von Thomas Müller.

In Hälfte zwei zeigten sich die Bayern wieder überlegener und bauten die Führung folgerichtig durch Lewandowski aus. Haberer machte den Anschlusstreffer in der Nachspielzeit, dieser kam aber zu spät.

„Wir haben gegen eine gute Mannschaft gespielt. Das war heute ein Topspiel. Wir sind dafür da, diese Spiele zu gewinnen. Das haben wir gemacht“, erklärte Goretzka. „Das 2:0 war unheimlich wichtig. Das war entscheidend. Wir sind froh, dass wir das letzte Spiel vor der Länderspielpause gewonnen haben.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Freiburg blieb damit auch im 22. Anlauf (19 Niederlagen, drei Remis) beim FC Bayern in der Liga ohne Erfolg. Die Münchner Allianz Arena war erstmals seit dem 8. März 2020 mit 75.000 Zuschauern wieder ausverkauft.

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Einige Bayern-Fans fielen indes mit einem provokanten Plakat auf, übten Kritik an den Bossen Oliver Kahn und Herbert Hainer wegen der wirtschaftlichen Beziehungen zu Katar.

„Es war ein intensives Spiel. Wir sind draufgegangen und haben versucht Druck aufzubauen“, erklärte SC-Trainer Christian Streich. „Wir haben alles abgearbeitet und haben teilweise auch gut Fußball gespielt. Im letzten Drittel müssen wir zwei oder dreimal zu besseren Abschlüssen kommen.“

Freiburg gestaltete die Partie offen, presste die Bayern hoch und wäre nach wenigen Sekunden fast schon in Führung gegangen, als Lucas Hernandez bei einer Klärungsaktion fast ins eigene Tor traf. In der Folge rettete SC-Keeper Mark Flekken gegen Niklas Süle (4.) und Alphonso Davies (5./6.).

Die Münchner hatten danach einige Probleme mit den mutigen Gästen, die sich defensiv immer wieder sortieren konnten und den Bayern kaum Räume ließen. Auch offensiv setzte Freiburg wie angekündigt Akzente.

Die beste Chance leitete Joshua Kimmich mit einem Patzer ein, Lucas Höler (12.) verfehlte aber etwas überhastet das Ziel.

Weckruf für die Bayern

Erst nach gut 20 Minuten wurden die Bayern zielstrebiger. Leroy Sané und Kimmich scheiterten jedoch an Flekken, der dann aber chancenlos war, als Thomas Müller mit seinem achten Assist in dieser Saison Goretzka gekonnt frei spielte und dieser eiskalt abschloss.

Es war der Weckruf. Anschließend musste der SC gegen nun aktivere und souveränere Bayern einige brenzlige Situationen überstehen.

Nach der Pause kam der SC wieder besser ins Spiel und gab erst einmal zwei Warnschüsse ab. Die Bayern schüttelten sich und übernahmen schnell wieder die Initiative. Flekken parierte einen Flatterball von Sane, ehe er bei einem Pfostenschuss von Goretzka viel Glück hatte (59.).

Das Spiel blieb anschließend eng. Die Bayern mussten stets achtsam sein, hatten aber weitere Chancen. Goretzkas Schuss strich haarscharf übers Tor (68.), dann stand Lewandowski richtig.

Mit SID

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