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Bundesliga: Christian Heidel schimpft auf Politik wegen 2G-Regel für Profisportler

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Bundesliga: Christian Heidel schimpft auf Politik wegen 2G-Regel für Profisportler

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Heidel-Wutrede im TV!

Ungeimpfte Profisportler sollen nach Willen der Politik bald nicht mehr zum Einsatz kommen dürfen. Mainz-Sportvorstand Christian Heidel hat dafür kein Verständnis.
Das Thema wieder zurück zu Geisterspielen im FUßball zu gehen, spaltet die Meinungen innerhalb der Runde im STAHLWERK Doppelpass.
Ungeimpfte Profisportler sollen nach Willen der Politik bald nicht mehr zum Einsatz kommen dürfen. Mainz-Sportvorstand Christian Heidel hat dafür kein Verständnis.

Ungeimpfte Profisportler wie Bayern-Star Joshua Kimmich sollen nach Willen der Politik bald nicht mehr zum Einsatz kommen dürfen. Das wurde nach der Ministerpräsidentenkonferenz am vergangenen Donnerstag angesichts der rasant steigenden Corona-Zahlen in Deutschland verkündet. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Christian Heidel, Sport-Vorstand von Mainz 05, redete sich deshalb vor der Partie gegen den 1. FC Köln (1:1) in Rage.

„Was Markus Söder kurz nach der Ministerpräsidentenkonferenz von sich gegeben hat, zeigt, was in unserer Politik derzeit los ist“, erklärte der Verantwortliche am DAZN-Mikrofon.

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„Man diskutiert zwei, drei Stunden um das größte Problem dieses Landes. Anschließend wird darüber geredet, dass die Branche, die über 90 Prozent Impfquote hat, die letzten zehn Prozent unbedingt auch noch impfen muss. Dass davon das Glück unseres Landes abhängig ist“, spielte der Verantwortliche auf die Planungen an, dass im Fußball künftig nur noch mit 2G gespielt werden soll.

Heidel wünscht sich höhere Impfquote in der Politik

Heidel verglich die Impfquote im Profi-Fußball mit der aus der Politik: „Ich würde mich sehr freuen, wenn unsere Bundestagsabgeordneten die gleiche Impfquote hätten.“ Außerdem würde der 53-Jährige es begrüßen, wenn im Bundestag und in allen Landtagen auch 2G gelte, „wie wir es hier im Fußball machen“.

„Ich will an die Politik nochmal appellieren, sich um unsere Probleme zu kümmern. Die sind nicht so klein. Stattdessen geht es immer wieder um dieses populistische Thema - diese hochbezahlten Fußballer, die Vorbilder und Aushängeschilder sind.“

„Wir haben, wenn ich richtig rechne, 40 Personen in diesem ganzem Umfeld, die noch nicht geimpft sind. Darüber macht sich die Politik jetzt Gedanken“, ärgerte sich Heidel. „Wir haben andere Probleme.“

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