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Bundesliga: Union Berlin hinterlässt beim FC Bayern Eindruck

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Bundesliga: Union Berlin hinterlässt beim FC Bayern Eindruck

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Union beeindruckt Bayern

Union Berlin verkauft sich beim 2:5 gegen den FC Bayern teuer. Thomas Müller lobt den Gegner, Union-Keeper Andreas Luthe freut sich über den Fan-Zuspruch.
Der FC Bayern leistet Wiedergutmachung für die Pokal-Klatsche in Gladbach. Der viel kritisierte Dayot Upamecano macht mit einem Traum-Assist positiv auf sich aufmerksam.
Union Berlin verkauft sich beim 2:5 gegen den FC Bayern teuer. Thomas Müller lobt den Gegner, Union-Keeper Andreas Luthe freut sich über den Fan-Zuspruch.

Die Mannschaft von Union Berlin wurde bei ihrer Ehrenrunde von stehenden Ovationen begleitet.

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Ein 5:2 war nach der Partie gegen den FC Bayern auf der Anzeigetafel zu lesen – allerdings aus Sicht der Gäste. Und doch war der Applaus für die Eisernen, deren Geschäftsführer Oliver Ruhnert am Sonntag im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 zu Gast ist, völlig verdient.

„Der Verein ist einzigartig. So etwas gibt es in dieser Form woanders nicht“, sagte Torhüter Andreas Luthe bei Sky: „Die Leute wertschätzen, was wir aufwenden und verstehen, dass du gegen die Bayern auch zu Hause mal verlieren kannst.“

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Union macht Bayern Probleme

Schließlich hatte das Team von Urs Fischer dem Rekordmeister einen beherzten Kampf geliefert, in der zweiten Hälfte die Partie teilweise gar dominiert (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga).

„Sie haben starke Phasen gehabt, da konnten wir froh sein, dass wir da nicht noch das Gegentor bekommen haben, dann wäre es vielleicht nochmal eng geworden“, meinte auch Dino Toppmöller, der Julian Nagelsmann auf der Bayern-Bank ein letztes Mal vertrat, anerkennend.

Zwischen der 40. und 60. Minute war für die Gastgeber weitaus mehr drin als das zwischenzeitliche 1:3 durch Niko Gießelmann. Dank des ab der zweiten Hälfte aggressiveren Anlaufens „hat man gesehen, dass Bayern gegen uns Probleme bekommt“, meinte Luthe: „Das Spiel haben wir offen gehalten.“

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Fischer hadert mit Ballverlusten

Kingsley Comans Treffer zum 4:1 in der 40. Minute mitten in die Drangphase der Köpenicker kam fast aus dem Nichts.

„In der zweiten Hälfte war es ausgeglichen. Wir konnten uns Möglichkeiten erspielen, waren immer nah dran, aber haben uns eigentlich immer wieder mit unnötigen Ballverlusten selber bestraft“, haderte Fischer anschließend (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga).

Zwar hatten die Berliner noch eine Antwort parat – Julian Ryerson traf nach starker Vorarbeit von Kevin Behrens zum 2:4 -, doch mehr war nicht drin.

Union beeindruckt Müller

Dennoch hinterließen die Berliner und ihre Fans mächtig Eindruck bei den Bayern. „Es war mein erstes Spiel an der Alten Försterei mit voller Besetzung. Es war etwas Besonderes“, sagte Thomas Müller, der die Partie mit seinem Treffer zum 5:2 endgültig entschied. Auch Doppelpacker Robert Lewandowski meinte: „Es ist immer eine heiße Atmosphäre.“

Nationalspieler Müller lobte: „Union hat das gezeigt, was sie auszeichnet, nicht aufgesteckt. Sie haben wirklich Stärken in ihrem Spiel, die sie auch einzigartig machen.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Eine weitere Qualität der Conference-League-Teilnehmers: Die schnelle Integration von Neuzugängen wie Behrens, der im Sommer aus Sandhausen kam.

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„Das zeichnet Union auch ein bisschen aus. Eine familiäre Umgebung, hier fühlen sich die Spieler schnell wohl“, erklärte Fischer: „Die Spieler, die schon länger da sind, integrieren die Jungs sehr gut, machen es ihnen einfach.“

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