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Bundesliga: Rune Jarstein von Hertha BSC über schwere Corona-Folgen

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Bundesliga: Rune Jarstein von Hertha BSC über schwere Corona-Folgen

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Der schlimmste Corona-Fall der Bundesliga

Rune Jarstein hat nach einer Corona-Infektion einiges durchgemacht. Der Torhüter von Hertha BSC erlebte bange Momente und musste sich in Geduld üben.
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Rune Jarstein hat nach einer Corona-Infektion einiges durchgemacht. Der Torhüter von Hertha BSC erlebte bange Momente und musste sich in Geduld üben.

Corona-Fälle hat es in der Bundesliga mittlerweile einige gegeben.

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Den wohl schwerwiegendsten Krankheitsverlauf musste der Hertha-Keeper Rune Jarstein durchmachen. Vor allem, weil er sich in der Folge auch noch eine Herzmuskelentzündung eingefangen hatte. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Schon im April erwischte es den Torhüter - damals war er noch nicht geimpft. Nach einer Länderspielreise mit Norwegen hatte er zunächst Fieber gehabt, dann kam die Diagnose.

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„An den ersten zwei Tagen dachte ich, ich kann vielleicht ein bisschen aufräumen, meine Schuhe sortieren. Aber am dritten Tag hatte ich überall Schmerzen“, schilderte Jarstein nun im Gespräch mit der Bild-Zeitung: „Die erste Woche war schlimm. Ich konnte das Bett nicht verlassen, hatte hohes Fieber. Der Arzt hat dann entschieden, einen Krankenwagen zu rufen.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Jarstein landete im Krankenhaus, konnte „nicht einmal Fußball auf dem iPad schauen. Ich war in der Zeit zweimal an der frischen Luft, musste dabei im Rollstuhl sitzen.“ Die Klinik konnte er zwar nach einer Woche wieder verlassen, dann kam der nächste gesundheitliche Rückschlag.

Diagnose macht Jarstein ein wenig Angst

Ein Arzt erkannte: „Dein Herzrhythmus sieht nicht gut aus.“ Ein wenig Angst hab er nach der Diagnose gehabt „weil mir die Ärzte gesagt haben: Du darfst nichts machen, vor allem keinen hohen Puls haben. Sonst kann es schiefgehen.“

In der Folge musste es der Leistungssportler sehr ruhig angehen. Statt Extraschichten auf dem Platz waren kurze Spaziergänge angesagt. Und selbst da sei er nach zehn Minuten „kaputt“ gewesen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Er sei vermutlich der Bundesliga-Profi, der von Corona am härtesten erwischt worden ist: „Ja, das bin ich wohl. Es hat auch andere Spieler erwischt, aber bei mir hat es wegen der Herzmuskelentzündung am längsten gedauert, bis ich wieder fit war.“ In dieser Woche konnte er endlich voll ins Training zurückkehren.

Jarstein wurde nach seiner Erkrankung geimpft: „Ich finde es gut und wichtig, das zu machen. Ich bin ganz klar für die Impfung. Vielleicht hätte es mich nicht so hart erwischt, wenn ich mich im Frühling schon hätte impfen lassen können.“

An ein Karriereende dachte er nie.

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