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Hasan Salihamidzic vom FC Bayern wird bei WM-Frage deutlich

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Hasan Salihamidzic vom FC Bayern wird bei WM-Frage deutlich

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Salihamidzic: „Das ist Quatsch“

Hasan Salihamidzic spricht sich klar gegen eine WM-Revolution aus. Auch Oliver Kahn ist skeptisch.
Die DFB-Spieler mussten auf der Rückreise von Island einen Zwischenstopp einlegen. Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic zeigte sich verärgert, hofft aber, dass eine Bayern-Spieler bis zum Bundesliga-Spiel wieder rechtzeitig fit und ausgeruht sind.
Hasan Salihamidzic spricht sich klar gegen eine WM-Revolution aus. Auch Oliver Kahn ist skeptisch.

Hasan Salihamidzic hat mit klaren Worten auf die wieder entbrannte Diskussion, dass die Fußball-WM zukünftig alle zwei Jahre stattfinden könnte, reagiert.

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„Das ist Quatsch. Das geht gar nicht. Ich habe mir eigentlich vorgestellt, dass sie stattdessen alle sechs Jahre stattfindet“, sagte der Sportvorstand des FC Bayern am Rande der Vorstellung von Neuzugang Marcel Sabitzer.

Er stellte klar: „Mehr Spiele darf es auf jeden Fall nicht geben.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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WM-Debatte nimmt Fahrt auf

Die Debatte über eine Weltmeisterschaft alle zwei Jahre wurde in den letzten Tagen in der französischen Tageszeitung L‘Équipe vom ehemaligen Trainer Arsene Wenger, dem Entwicklungsdirektor der FIFA, wiederbelebt.

„Die Fans wollen mehr wichtige Spiele. Und es gibt für die Spieler mehr Möglichkeiten, um zu glänzen“, sagte Wenger auch am Donnerstag nach den zweitägigen Beratungen einer Expertengruppe in Katar: „Es gibt doch auch kein Problem damit, dass wir dieses Jahr eine EM hatten und nächstes Jahr eine WM haben werden.“

Derzeit wird die WM-Endrunde wie das EM-Turnier alle vier Jahre ausgetragen. Nach dem Plan Wengers soll es künftig nach jeder Saison abwechselnd eine EM und eine WM geben. Dafür könnte es pro Spielzeit nur eine statt bisher fünf Abstellungsperioden für die Nationalspieler geben. „So wie es derzeit ist, ist es nicht effizient.“

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat sich dagegen ausgesprochen, da dies laut ihrem Präsidenten Aleksander Ceferin das „Juwel“ des Weltfußballs „verwässern“ würde.

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Auch Kahn ist skeptisch

Der Weltverband der Profiligen (WLF) sprach in einer Erklärung von einem Projekt, das „der Wirtschaftlichkeit des Fußballs und der Gesundheit der Spieler schaden“ würde (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga).

Auch Oliver Kahn äußerte sich skeptisch: „WM alle zwei Jahre oder eine solche Abstellungsperiode komplett im Oktober - da bin ich gespannt, was noch so alles kommt.“

FIFA-Präsident Gianni Infantino hatte angekündigt, möglichst „bis Ende des Jahres“ über die Möglichkeit zu entscheiden, die Fußball-WM alle zwei Jahre statt wie bisher im Vier-Jahres-Rhythmus auszutragen.

Belastung: Kahn und Salihamidzic warnen

Kahn und Salihamidzic äußerten sich zur generellen Belastung im Fußball.

„Die Belastungen sind zu hoch, das ist klar. Wir hatten auch keine lange Vorbereitung. Das Programm ist aber eben so. Das müssen wir angehen, der Trainer und die Nationaltrainer sind gefragt, Belastungssteuerung zu betreiben“, meinte Salihamidzic: „Es ist Kommunikation gefragt und wir haben viel Arbeit vor uns, da die Jungs viel zu viele Spiele haben. Wir haben es jetzt hinbekommen, fast alle zurück an Bord zu haben“.

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Kahn dazu: „Das entscheidende Wort war Belastungssteuerung. Man kann heute viel machen. Wir alle kannten den Spielplan. Das wird von den Trainern alles detailliert geplant, wir wussten, was auf uns zukommt. Es sind enorm hohe Belastungen, denen sich die Profis ausgesetzt fühlen. Damit müssen aber auch die anderen Klubs klarkommen.“

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