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SC Freiburg - BVB 2:1: Haaland schwach bei Dortmund-Pleite, Akanji motzt

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SC Freiburg - BVB 2:1: Haaland schwach bei Dortmund-Pleite, Akanji motzt

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Kein Rekord! BVB-Star motzt nach Pleite

Der SC Freiburg düpiert am 2. Bundesliga-Spieltag Borussia Dortmund. Ein Freistoß lässt Freiburg früh jubeln. Von BVB-Star Erling Haaland ist wenig zu sehen. Manuel Akanji schimpft nach der Partie.
Marco Rose ist nach der ersten Saisonniederlage mit dem BVB bedient. Nach einer Frage zum Spielsystem wird der Trainer sauer und schießt gegen einen Journalisten zurück.
Der SC Freiburg düpiert am 2. Bundesliga-Spieltag Borussia Dortmund. Ein Freistoß lässt Freiburg früh jubeln. Von BVB-Star Erling Haaland ist wenig zu sehen. Manuel Akanji schimpft nach der Partie.

Nach der 5:2-Gala zum Bundesliga-Auftakt hat Borussia Dortmund am 2. Spieltag den ersten Rückschlag der Saison kassiert.

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Der BVB unterlag überraschend beim SC Freiburg nach einer über weite Strecken schwachen Leistung mit 1:2 (0:1). (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Damit verpasste die Borussia den neunten Dreier in Folge - und somit einen Klub-Rekord. Der neue Dortmunder Coach Marco Rose hat zudem als Trainer weiterhin noch nie in Freiburg gewonnen.

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“Wir müssen über grundsätzliche Dinge reden. In Spielphasen, in denen wir dominant waren, war es ok. In anderen Phasen hatten wir ein zu langsames Passtempo, zu viel die Lösung gesucht. Wir müssen daher eher über inhaltliche Dinge reden”, sagte Rose bei Sky nach der Partie.

Haaland blass - Akanji schimpft

Dortmunds Topstürmer Erling Haaland blieb ähnlich wie bei der Supercup-Niederlage gegen den FC Bayern unter der Woche weitgehend blass und wurde von der Freiburger Abwehr gut in Schach gehalten. Auf der anderen Seite schlug Freiburg eiskalt zu.

“Wir machen dumme Fehler, zweimal!”, motzte Innenverteidiger Manuel Akanji: “Wir können den Freistoß vor dem 1:0 verhindern, das zweite Tor war ein Konter. Wir können die Gegner nicht auf die Tore einladen, das darf nicht passieren, das darf einfach nicht sein!”

Nicht nur Akanji sah in Freiburg die Gefahr, dass seine Mannschaft wieder in altbekannte Muster verfällt. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Die Niederlage im Dreisamstadion war eine jener meisterschaftsverhindernden Pleiten, von denen die Dortmunder sich Jahr für Jahr zu viele leisten. “Es darf nicht passieren”, wiederholte der Schweizer, “schon gar nicht, wenn wir den Anspruch Champions League haben.”

BVB-Verletztenliste wird kürzer

Dabei hatte es vor der Begegnung im Breisgau gute Nachrichten für den BVB gegeben, da die Verletztenliste deutlich kürzer geworden war.

Abwehrchef Mats Hummels konnte nach seinen Patellasehnenproblemen ebenso wieder das Mannschaftstraining aufnehmen wie Emre Can, Raphael Guerreiro und Julian Brandt - sie saßen allesamt auf der Ersatzbank.

Thorgan Hazard und Thomas Meunier fehlten dagegen noch im Kader. Genau wie der dänische EM-Teilnehmer Thomas Delaney, der offenbar vor einem Wechsel nach Spanien steht.

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Grifo bringt Freiburg gegen BVB in Führung

Vor 10.100 Zuschauern im Dreisamstadion erwischten die Freiburger, deren Kapitän Christian Günter durch sein 237. Bundesliga-Spiel zum alleinigen SC-Rekordhalter aufgestiegen ist, einen perfekten Start.

Bereits nach sechs Minuten brachte Vincenzo Grifo die Freiburger mit einem Traumfreistoß in Führung. BVB-Keeper Gregor Kobel war dabei chancenlos. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Die Dortmunder wirkten nicht unbedingt schockiert, der englische Nationalspieler Jude Bellingham scheiterte bei der großen Möglichkeit zum Ausgleich an SC-Torwart Mark Flekken (11.).

Bellingham trifft den Pfosten für Dortmund

Danach erlahmten die BVB-Bemühungen allerdings. Die Gastgeber, bei denen Stürmer Nils Petersen sowie Verteidiger Manuel Gulde fehlten und Neuzugang Maximilian Eggestein auf der Reservebank saß, hielten die Führung.

Erst in der 32. Minute sorgte Bellingham wieder für Gefahr. Der Mittelfeldspieler traf nach einer Ecke von Giovanni Reyna per Kopf den Pfosten. Auf der Gegenseite hatte der Südkoreaner Wooyeong Jeong Sekunden später den zweiten SC-Treffer auf dem Fuß (33.).

Insgesamt ließ der BVB im ersten Durchgang vorne zu viel liegen und hinten zu viel zu. Der SCF dagegen spielte am oberen Level seines Potenzials.

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Freiburg-Eigentor lässt BVB noch einmal hoffen

Nach einem schön ausgespielten Konter stellte der ungarische EM-Teilnehmer Roland Sallai in der 53. Minute dann sogar auf 2:0. Der BVB offenbarte dabei wieder seine Defensiv-Schwächen.

Dortmund erhöhte danach jedoch den Druck und kam durch ein Eigentor von Freiburgs Yannik Keitel nur sechs Minuten später zum Anschlusstreffer.

In der 68. Minute vergab Haaland mit einem ungewohnt schwachen Abschluss die große Chance zum Ausgleich. Eine richtige Großchance konnten sich die Dortmunder aber anschließend nicht mehr erspielen.

Nach dem 0:0-Remis bei Arminia Bielefeld zum Auftakt hat der SC Freiburg nach zwei Spielen nun bereits vier Punkte auf dem Konto und liegt zumindest aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)