Borussia Dortmund hat im Geschäftsjahr 2020/2021 bei Umsatzerlösen von 334,2 Millionen Euro einen Verlust von 72,8 Millionen Euro verzeichnet. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
So hoch war der BVB-Verlust 2020/21
Das teilte der BVB anlässlich seiner Bilanzpressekonferenz am Montag mit.
“Wir haben schon relativ früh im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Minus von 75 Millionen prognostiziert”, erklärte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. “Das zeigt, dass wir Herr des Verfahrens und der Zahlen sind.” Die Umsatzhöhe sei “ein starkes Ergebis mit Blick auf die Pandemie”. (SERVICE: Bundesliga-Spielplan zum Ausdrucken)
Besagte Corona-Pandemie sei “das zweite große Krisen-Szenario von Borussia Dortmund unter meiner Führung”, fuhr Watzke fort. “Die Situation ist, was die Liquidität angeht, absolut stabil.”
Ein wesentlicher Grund dafür sei auch die Transferpolitik der Schwarz-Gelben.
“Mit der Transferpolitik, und damit auch ein Lob an Michael Zorc, haben wir eine Liquidität für die nächsten Jahre geschaffen”, lobte Watzke.
“Das, was wir für Jadon Sancho und Leonardo Balerdi bekommen haben, und das, was wir für Gregor Kobel und Donyell Malen ausgegeben haben, da sieht man sofort, dass wir einen Liquiditätspuffer haben.”