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Bundesliga: Bayern-Präsident Hainer kritisiert UEFA-Reformpläne

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Bundesliga: Bayern-Präsident Hainer kritisiert UEFA-Reformpläne

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Bayern-Präsident fordert härtere Strafen

Die UEFA plant offenbar eine Reform des Financial Fair Play. Doch Bayern-Präsident Herbert Hainer hält wenig davon und fordert ein härteres Durchgreifen.
Die letzten Mega-Transfers haben erneut für Aufsehen gesorgt. Trotz dem Financial Fairplay holen die großen Clubs weitere Topstars für unfassbar hohe Summen. Steht das Financial Fairplay der UEFA nicht schon längst vor dem Aus?
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Die UEFA plant offenbar eine Reform des Financial Fair Play. Doch Bayern-Präsident Herbert Hainer hält wenig davon und fordert ein härteres Durchgreifen.

Eine “Luxussteuer” statt Financial Fair Play?

Die vergangene Woche von der Times enthüllten angeblichen Reformpläne der UEFA haben für Diskussionen gesorgt. Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern, zweifelt an den Ideen. Gleichzeitig macht sich der 67-Jährige für härtere Strafen bei Verstößen stark. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Hainer von Luxussteuer “überhaupt nicht überzeugt”

“Von dieser Luxussteuer bin ich überhaupt nicht überzeugt. Bei Verstößen zahlt ein Verein 100 Millionen Euro Luxussteuer, die unter den anderen Klubs aufgeteilt werden. Dieses Geld hilft denen nicht entscheidend weiter und schmerzt die Geldgiganten nicht wirklich”, sagte Hainer in einem kicker-Interview.

Statt des Financial Fair Play (FFP) wolle die UEFA laut Times eine Gehaltsobergrenze für die Klubs einführen, die man jedoch zeitweise bei Zahlung einer “Luxussteuer” überschreiten dürfe. Dieses Geld ginge dann zwar zunächst an den Europäischen Fußballverband, der aber werde es unter den Europapokal-Teilnehmern der jeweiligen Spielzeiten verteilen, die sich an die Regeln hielten.

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Hainer fordert “klare Konsequenzen”

“Wir brauchen für einen fairen Wettbewerb gültige Regularien mit klaren Konsequenzen”, forderte Hainer. “Zarte Versuche für Sanktionen wurden in der Vergangenheit zu oft revidiert oder abgemildert. So klappt es nicht.” (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Das FFP sei zwar eine gute Idee gewesen, ergänzte Hainer, “aber es wurden zu schnell Ausnahmen gemacht. Hier muss stringenter gearbeitet, nachgebessert werden.” Der FC Bayern stehe diesbezüglich mit den zuständigen Vereinigungen, den Verbänden und der Politik im Dialog.

Der FC Bayern vertraut mit Blick auf die internationalen Mega-Transfers der vergangenen Wochen auf seine eigene Philosophie. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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“Wir lassen uns nicht treiben von diesem Wahnsinn, der draußen passiert”, betonte Hainer. “Lukaku für 115 Millionen Euro zu Chelsea, Grealish für 117,5 Millionen zu ManCity, wie man hört, 40 Millionen Euro netto für Messi im Jahr. Wir werden in Zukunft noch stärker auf den Nachwuchs setzen.” (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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