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Ohne Millionentransfers? Heidel plant den Mainzer Transfersommer

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Ohne Millionentransfers? Heidel plant den Mainzer Transfersommer

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So plant Mainz den Transfersommer

Mainz 05 will ohne größeren Umbruch in die kommende Saison gehen. Vorstandschef Christian Heidel geht nicht von millionenschweren Transfers aus.
Kasper Hjulmand steht mit Dänemark bei der EM im Viertelfinale. Der Ex-Trainer von Mainz 05 hat daran maßgeblichen Anteil.
Mainz 05 will ohne größeren Umbruch in die kommende Saison gehen. Vorstandschef Christian Heidel geht nicht von millionenschweren Transfers aus.

Der FSV Mainz 05 hat sich durch eine Rückserie auf Europa-League-Niveau den Klassenerhalt am Ende der Saison souverän gesichert. Christian Heidel kündigte daher bei einer Presserunde am Rande der Vorbereitung an: "Wir suchen gar nicht mehr ganz so intensiv nach neuen Spielern. Wir sind uns einig, was wir machen wollen, wenn es sich realisieren lässt."

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Bislang konnte Mainz die Leihe mit Dominik Kohr (von Eintracht Frankfurt) verlängern und Anderson Lucoqui (Arminia Bielefeld) verpflichten.

Heidel kündigt an: "Wird keine Millionentransfers geben"

Doch dabei soll es nicht bleiben. Vor allem auf der rechten Abwehrseite wird Ersatz für den nach einem erfolgreichen Leih-Halbjahr zu Eintracht Frankfurt zurückgekehrten Danny da Costa gesucht. "Wir müssen etwas auf dieser Position tun, weil wir mit Daniel Brosinski nur noch einen rechten Verteidiger haben", erklärte Heidel. (Alles Wichtige zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

Zudem könne sich auch im Zentrum und Offensive noch etwas bewegen.

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Der Vorstandschef stellte dabei klar: "Es wird keine Millionentransfers geben." Deals in dieser Größenordnung könne es nur dann geben, "wenn man selbst hohe Millionentransfers tätigt. Das wollen wir aber nicht."

Ob das gelingt, ist allerdings fraglich, vor allem Abwehrmann Jeremiah St. Juste hat das Interesse größerer Klubs aus der Bundesliga und dem Ausland geweckt. Der Niederländer könnte 15 Millionen Euro in die Kasse spülen und somit ein höheres Investment ermöglichen. (Bericht: Lazio Rom will Mainzer Profi)

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Heidel erwartet keinen spektakulären Transfersommer

Die Corona-Krise hat allerdings auch in Mainz Spuren hinterlassen. Heidel prognostizierte mit Blick auf halbierte Umsätze und fehlende Einnahmen: "Ich glaube nicht, dass der Transfersommer so sein wird wie noch vor zwei oder drei Jahren. Es ist kein Geld da."

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Die aktuell laufende Europameisterschaft verzögert die Aktivitäten ebenfalls. Und der englische Markt?

"Die Premier League fängt erst später an. Wenn ich bei einem englischen Klub anrufe, dann ist jetzt niemand da. Die Verantwortlichen kommen erst Mitte Juli zurück und fangen dann mit ihren Überlegungen an, wen sie anrufen können", analysierte der 58-Jährige.

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Heidel bleibt daher gelassen und lässt sich nicht unter Druck setzen: "Wir haben schon jetzt eine Mannschaft, mir der wir morgen in die Saison starten könnten."

Weitere Transfers werden möglicherweise erst später getätigt: "Es könnte sein, dass neue Spieler erst Mitte Juli oder sogar erst nach dem Trainingslager kommen." Die 05er reisen vom 20. bis 28. Juli nach Tirol und bereiten sich dort intensiv auf die kommende Saison vor. (Bericht: Mainzer im ersten Test in Torlaune)

Mainzer Saisonziel? "Den Vertrag mit der Bundesliga verlängern"

Im Optimalfall soll dies Trainer Bo Svensson mit einem 25-Mann-Kader, inklusive der eigenen Talente, angehen. Bei der Suche nach Neuzugängen soll auch wieder der Faktor "Identifikation" eine Rolle spielen.

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Das Ziel für die kommende Saison gibt Heidel dabei auch schon vor: "Wir wollen den Vertrag mit der Bundesliga verlängern."