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FC Bayern: Gerüchte um Robert Lewandowski und Jadon Sancho - was ist dran?

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FC Bayern: Gerüchte um Robert Lewandowski und Jadon Sancho - was ist dran?

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Bayern-Gerüchte um Sancho und Lewy

Jadon Sancho wird mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Gleichzeitig gibt es Gerüchte um einen Abschied von Robert Lewandowski. Was ist dran?
Nach dem Meistertitel ist vor der Gerüchteküche: Jadon Sancho und Julian Draxler werden mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Und: Wagt Robert Lewandowski nochmal ein neues Abenteuer?
Jadon Sancho wird mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Gleichzeitig gibt es Gerüchte um einen Abschied von Robert Lewandowski. Was ist dran?

Nach der feststehenden Titelverteidigung in der Bundesliga ist die Saison für den FC Bayern aus sportlicher Sicht gelaufen. Kollektives Durchschnaufen also an der Säbener Straße? Von wegen! 

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Die Planungen für die kommende Spielzeit laufen auf Hochtouren, und um Robert Lewandowski ranken sich plötzlich Wechselgerüchte. Verabschiedet sich der Weltfußballer vielleicht sogar mit dem Müller-Rekord im Gepäck aus München? 

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In der Gerüchteküche hat Lewandowski zudem prominente Gesellschaft erhalten: Dortmunds Jadon Sancho wird mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht. (Transfermarkt Die heißesten Gerüchte im Transferticker)

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Doch könnte Sancho tatsächlich in die bayerische Landeshauptstadt wechseln und Lewandowski ebendiese verlassen? 

Englands Fußballmächte jagen Sancho

Dass Sancho einen Abschied von Borussia Dortmund grundsätzlich in Erwägung zieht, ist längst kein Geheimnis mehr. 

Der Klub hat mit dem Flügelstürmer nach SPORT1-Informationen auch ein Gentlemen's Agreement getroffen, wonach Sancho den BVB im Sommer verlassen darf. Das ist aber an eine Bedingung geknüpft - und die hat mit einer ganze Menge Geld zu tun. 

Die Borussen wollen für den Offensiv-Star eine Summe zwischen 85 und 90 Millionen Euro sehen. Etwas weniger als dies noch im Sommer 2020 gewesen ist, aber immer noch eine ganze Stange Geld. Vor allem während der Corona-Pandemie. 

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Alle Spuren bezüglich Sancho führten bislang auf die britische Insel. Dort sind mehrere Klubs auf den englischen Nationalspieler scharf. Manchester United scheint in dem Rennen um den 21-Jährigen die Pole Position zu haben. Dabei handelt es sich auch um Sanchos Wunschlösung. Aber auch der FC Liverpool und der FC Chelsea dürften sich Chancen ausrechnen. 

Das Problem: Selbst die englischen Fußballmächte sind finanziell angeschlagen, weswegen es unklar ist, ob sich einer der Vereine die stolze Summe leisten kann. Laut Daily Star bereitet United derzeit nun doch ein Angebot vor, der Wahrheitsgehalt dieser Meldung wird sich aber erst zeigen müssen. 

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Würden die Bayern die Mega-Summe für Sancho zahlen?

Der in der Regel seriösere Telegraph hat nun überraschend die Bayern ins Spiel gebracht und die Personalie Sancho in Deutschland noch einmal heißer werden lassen. 

Rein finanziell ist der FCB von allen Top-Klubs Europas mit am Besten aufgestellt. Die Münchner haushalten seit Jahren beständig gut und verhalten sich auch in der Pandemie umsichtig, wenngleich auch sie Corona-Folgen spüren. 

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Im ersten Moment klingt das tatsächlich so, als könnten sich die Bayern in den Transferpoker um Sancho einschalten. Nach SPORT1-Informationen wollen es die Bayern im Sommer aber ruhig auf dem Transfermarkt angehen lassen, Transfersummen in der aufgerufenen Region werden nicht gezahlt. Ein Sancho-Transfer dürfte daher nahezu ausgeschlossen sein. 

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Ist Lewandowski "verunsichert"? 

Heißer könnte einmal mehr das Thema Lewandowski werden. 

Es gehört fast zur bayerischen Tradition, dass die Spekulationen um einen Abgang des Polen hochkochen. Das wird in diesem Jahr nicht anders sein. 

Der 32-Jährige steht in München noch bis 2023 unter Vertrag. Nach SPORT1-Informationen hat sein Berater Pini Zahavi in der Chefetage aber bereits vorgefühlt, ob ein Wechsel in Frage kommt. Obwohl er eine klare Absage bekommen hat, ist das Thema längst nicht vom Tisch. 

"Zahavi macht im Hintergrund schon wieder etwas Stimmung", verriet Bild-Reporter Christian Falk im CHECK24 Doppelpass: "Wenn Zahavi merkt, dass da wieder was geht, dann ruft er bei Chelsea an und ruft da an und dann kommt das und das Gerücht. Zahavi war früher selbst Journalist. Er weiß genau, wie das geht."

Falk glaubt, dass auch Gerüchte um einen anderen Dortmunder eine Rolle für den Torjäger spielen: Erling Haaland. 

"Lewandowski ist oftmals etwas verunsichert, wenn er bei uns die Zeitungen liest. Die Haaland-Gerüchte der Bayern, das nervt ihn. Es hat sich noch keiner hingestellt und gesagt: 'Nein, den holen wir nicht.' Er ist Weltfußballer, das war sein Ziel. Er hat auch die Champions League gewonnen. Wenn er jetzt merkt, dass die Bayern schon wieder an einem Jüngeren dran sind..."

Falk erinnerte sich im CHECK24 Doppelpass an eine ähnliche Situation mit dem belgischen Stürmer Romelu Lukaku: "Ich habe mal mitbekommen, dass Lewandowski erfahren hat, dass die Bayern daran gedacht haben, Lukaku zu holen. Da war was los bei Bayern! Da musste ihm in die Hand versprochen werden, dass Lukaku nicht geholt wird. Dann war wieder alles gut."

Interesse für Lewandowski aus England?

Wie bei Sancho führen auch bei Lewandowski Spuren nach England. 

ESPN berichtet, dass sowohl Pep Guardiola mit Manchester City als auch Thomas Tuchel mit dem FC Chelsea großes Interesse an einer Verpflichtung des Weltfußballers haben sollen. Real Madrid gilt seit jeher als ein Wunschziel Lewandowskis. 

Wenn er den Rekord von Müller brechen sollte (dazu fehlen ihm zwei Tore in den letzten beiden Spielen), dann hätte er mit dem FC Bayern wohl alles erreicht, was er erreichen kann. Daher ist es nicht weit hergeholt, sich vorzustellen, dass sich Lewandowski noch einmal eine letzte Herausforderung in seiner Karriere suchen könnte. 

Wenn der Pole tatsächlich einen Wechselwunsch bei den Bossen vortragen würde, dann könnte es schwer werden, ihn zu halten. 

Die Bayern haben aber wohl einen Faktor auf ihrer Seite: Lewandowskis Hunger. Er ist bei den Bayern glücklich und weiß, dass er ein Team um sich hat, mit dem er in der nächsten Spielzeit erneut nach dem Henkelpott greifen kann. Satt wirkte der Goalgetter trotz seiner Titel und Rekorde in München zuletzt nicht. Und zuletzt mündete vermeintlicher Wechselwirbel um ihn stets in einer für alle Seiten zufriedenstellenden Vertragsverlängerung.