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Von Frankfurt zu Gladbach: Adi Hütter erklärt "Ich bleibe"-Aussage

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Von Frankfurt zu Gladbach: Adi Hütter erklärt "Ich bleibe"-Aussage

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Wortbruch? Das sagt Hütter

Adi Hütter erklärt vor einigen Wochen, dass er bei Eintracht Frankfurt bleibt. Nach Bekanntgabe seines Wechsels zu Gladbach verteidigt er sich.
Erst "Ich bleibe", jetzt doch der Wechsel: Adi Hütter geht zur neuen Saison von Frankfurt nach Gladbach. Bei der Eintracht steht ein Umbruch an.
Adi Hütter erklärt vor einigen Wochen, dass er bei Eintracht Frankfurt bleibt. Nach Bekanntgabe seines Wechsels zu Gladbach verteidigt er sich.

Adi Hütter wechselt zur kommenden Saison von Eintracht Frankfurt zu Borussia Mönchengladbach.

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Das gaben beide Vereine am Dienstag bekannt. Der 51-Jährige erhält bei der Borussia einen Dreijahresvertrag. Eine Vertragsklausel ermöglichte dem Österreicher einen vorzeitigen Ausstieg aus seinem bis zum 30. Juni 2023 laufenden Kontrakt in Frankfurt (SPORT1-Kommentar: Hütter lässt die geilste Saison liegen).

Hütters Entscheidung sorgt bei einigen Eintracht-Fans für Unmut, zumal der Trainer noch vor einigen Wochen erklärt hatte, seine Arbeit am Main fortzusetzen.

Am 28. Februar hatte der Österreicher bei Sky erklärt: "Ich bleibe!" Hütter verteidigte seine Aussage nun.

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Hütter erklärt seinen Sinneswandel

"Zum damaligen Zeitpunkt war das auch die Situation", erklärte der 51-Jährige in der Bild: "Aber natürlich haben sich auch gerade nach dem Interview viele Dinge verändert."

Denn zum einen habe Fredi Bobic bekundet, dass er die Eintracht verlässt.

Und "ich habe ein Angebot von Borussia Mönchengladbach bekommen und dann über diese Möglichkeit nachgedacht. Ich glaube, das hat man mir auch angemerkt in den letzten Wochen."

Hütter weiter: "Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein gerader und ehrlicher Mensch bin. Deswegen ärgert es mich schon, dass es jetzt nicht gut aussieht."

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Hütter-Aussage sorgte für Ruhe

Allerdings verweist der Coach auch darauf, dass er mit seiner Aussage nach einer Niederlage in Bremen "und vor einer turbulenten Woche um die Mannschaft herum Ruhe geschaffen und elf Punkte aus den folgenden Spielen geholt" habe.

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"Wenn dieser kurze Satz im Sinne meines Arbeitgebers dazu beigetragen hat, dass Eintracht Frankfurt erfolgreich durch diese Zeit gekommen ist, dann nehme ich das in Kauf", sagte Hütter, der die Enttäuschung der Fans aber verstehen kann.

Vorstand Axel Hellmann macht Hütter auch keinen Vorwurf: "Der Trainermarkt ist erst nach dem Zeitpunkt dieser Aussage in Fahrt gekommen ist. Ich habe keinen Zweifel, dass Adi Hütter, als er diese Aussage getroffen hatte, vorhatte, bei Eintracht zu bleiben."

Hütter hatte allerdings auch noch am 1. April, als er erneut auf ein mögliches Gladbach-Engagement angesprochen wurde, betont: "Ich kann bestätigen, dass ich dazu stehe, was ich mal gesagt habe."