Wird es jetzt richtig schmutzig beim FC Bayern?
Bayern pfeift Flick zurück!
Nachdem Hansi Flick am Samstag nach dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg erklärt hatte, den Verein am Saisonende vorzeitig verlassen zu wollen, hat sich nun der Vorstand der Münchner zu Wort gemeldet. (PRESSESTIMMEN: "Flick konnte es nicht mehr ertragen")
"Der FC Bayern missbilligt die nun erfolgte einseitige Kommunikation durch Hansi Flick und wird die Gespräche wie vereinbart nach dem Spiel in Mainz fortsetzen", heißt es in einer Pressemitteilung.
FC Bayern kritisiert Hansi Flick scharf
Flick habe sich nicht an interne Absprachen gehalten. "Hansi Flick und der FC Bayern hatten vereinbart, den Fokus auf die Spiele gegen den VfL Wolfsburg, Bayer 04 Leverkusen und den 1. FSV Mainz 05 zu legen, um die volle Konzentration des gesamten Vereins auf diese drei wichtigen Spiele nicht zu stören", ist im Statement zu lesen.
Muss Flick nun fürchten, dass die Bayern auf den laufenden Vertrag bis 2023 pochen? Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hatte in den vergangenen Wochen immer wieder betont, dass er seinem Erfolgstrainer keine Freigabe erteilen wolle.
"Ich habe der Mannschaft gesagt, dass ich den Verein unter der Woche informiert habe, dass ich am Ende der Saison aus meinem Vertrag raus möchte. Das ist Fakt", hatte Flick zuvor am Samstag bei Sky erklärt. (KOMMENTAR: Flick hat keine andere Wahl!)
So teilte Flick seine Entscheidung mit
Nach SPORT1-Informationen hat der Sextuple-Coach am Donnerstag ein Gespräch mit Vorstandsmitglied Oliver Kahn geführt und ihm seine Entscheidung mitgeteilt. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge, der bis zuletzt vehement um Flick gekämpft hat, wurde vom Trainer als Erster informiert.
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Er ist Flicks engster Vertrauter und war beim Gespräch mit Kahn dabei. Hasan Salihamidzic nicht. Denn der Sportvorstand und dessen engste Mitarbeiter sind nach SPORT1-Informationen der Hauptgrund, warum Flick die Bayern verlassen will!
Flick soll enttäuscht darüber sein, dass sich nur Rummenigge vehement für ihn eingesetzt hat. Kahn soll in dem Gespräch reserviert gewirkt haben.