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FC Bayern: Rummenigge über Champions League, Transfers, Lewandowski

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FC Bayern: Rummenigge über Champions League, Transfers, Lewandowski

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Rummenigge: Die besten FCB-Transfers

Karl-Heinz Rummenigge erklärt, welche Reform er in der Champions League will. Zudem spricht der Bayern-Boss über die besten Transfers seiner Amtszeit.
Bei seiner Premiere als RTL-Experte brachte Uli Hoeneß überraschend Noch-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge für Ämter im DFB-Verband ins Spiel.  Dieser äußert sich nun zum Vorschlag.
Karl-Heinz Rummenigge erklärt, welche Reform er in der Champions League will. Zudem spricht der Bayern-Boss über die besten Transfers seiner Amtszeit.

Beim FC Bayern neigt sich eine Ära ihrem Ende zu: Karl-Heinz Rummenigge wird im Winter seine Posten aus Vorstandsvorsitzender räumen.

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In seine Schaffenszeit fielen viele große Transfers beim Rekordmeister - auf die besten drei hat der Bayern-Boss jetzt bei The Athletic zurückgeblickt. (Champions League: FC Bayern - PSG, Mi. 21 Uhr im LIVETICKER)

Dabei zählt Rummenigge einen ablösefreien Zugang zu den Top-Wechseln während seiner Laufbahn als Verantwortlicher des Rekordmeisters: Robert Lewandowski. 

Der amtierende Weltfußballer kam 2014 ohne eine Transfersumme von Borussia Dortmund. 

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Der Fantalk begleitet den Viertelfinal-Kracher in der Königsklasse zwischen FCB gegen PSG am Mittwoch live im TV und Stream ab 21 Uhr

Rummenigges Top-Transfers: Lewandowski, Neuer - van Gaal!

Auch Manuel Neuer steht auf Rummenigges Liste. Der Torwart wechselte 2011 für 20 Millionen Euro von Schalke zu den Münchnern.

"Wir haben den besten Torhüter der Welt und den besten Mittelstürmer der Welt, das war die Grundlage für unseren Erfolg in den letzten sechs, sieben Jahren. Es gibt eine gute Mischung von Spielern im Kader, aber diese waren in der vergangenen Saison herausragend", schwärmte Rummenigge. 

Überraschend: Der Boss nennt bei seinen drei besten Transfers auch die Einstellung von Coach Louis van Gaal im Jahr 2009. 

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"Das Leben war nicht immer einfach mit ihm, aber er war ein großartiger Trainer und ein wichtiger Teil der erfolgreichen zehn Jahre, die wir gerade erlebt haben", erklärt der Bayern-Boss: "Er hat die Ära des holländisch/spanischen Fußballs bei Bayern eingeläutet. Er war ein wegweisender Trainer."

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Bayern für Reform der Champions League

Rummenigge macht sich außerdem für eine Reform der Champions League stark - und erklärt, warum die Münchner einen deutlich vergrößerten Wettbewerb mit mehr Teams favorisieren. (Spielplan und Ergebnisse der Champions League)

Der Bayern-Boss unterstützt das "Schweizer Modell", das eine Liga mit 36 Teams vorsieht. Die Teilnehmer tragen fünf Heimspiele und fünf Auswärtspartien aus. Die besten acht Teams qualifizieren sich automatisch für eine K.o.-Phase. Die Mannschaften auf den Plätzen neun bis 24 ermitteln dann in zusätzlichen Spielen die weiteren acht Teilnehmer am Endturnier.

Das würde noch einmal deutlich mehr Partien bedeuten als beim aktuellen Format. Rummenigge glaubt dennoch, dass die nationalen Ligen nicht darunter leiden würden. "Das kann ich mir nicht vorstellen. Diese beiden Wettbewerbe haben in der Vergangenheit in Koexistenz gelebt und ich würde erwarten, dass sie auch in Zukunft gedeihen werden", sagte er.

Der Boss sprach sich dementsprechend gegen eine Superliga aus, die den Austritt der Teilnehmer aus den nationalen Ligen bedeuten würde. "Das ist etwas, das ich mir niemals vorstellen könnte. Eine Superliga würde die Grundfesten des europäischen Fußballs erschüttern. Ich glaube nicht, dass das richtig ist."

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Rummenigge will Financial Fair Play verändern

Rummenigge peilt zudem eine weitere kleine Revolution im Fußball an.

Der 65-Jährige will das Financial Fair Play ändern. Die UEFA hatte ebenfalls angekündigt, das Konzept überarbeiten zu wollen. Denn: "Das aktuelle FFP macht es nicht ganz richtig, weil die Strafen nicht funktionieren. Sie sind nicht gut genug definiert, es ist alles eine Grauzone. Vereine, die in Zukunft gegen die Regeln verstoßen, müssen mit viel härteren Sanktionen rechnen", hat der Boss erkannt. 

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Deshalb will er die Regeln klarer festlegen. Der Bayer-Chef hat mit Blick auf Vereine wie Chelsea oder Paris mit einem superreichen Sponsor im Hintergrund bedenken. "Wir können nicht an den Punkt kommen, an dem nur noch Vereine im Besitz von Milliardären konkurrieren können." Deshalb seien Veränderungen nötig. 

"Gehälter haben sich nicht nach unten angepasst"

Für Rummenigge steht durch die Auswirkungen nämlich fest, dass auch der FC Bayern die Auswirkungen spüren wird und sparen muss. 

Er rechnet vor, dass der Klub in jedem Heimspiel ohne Zuschauer zwischen vier und fünf Millionen Euro im Vergleich zum normalen Betrieb verloren habe. 

Der Boss hat jedoch ein Problem erkannt. "Die Ablösesummen sind letzte Saison um 50 Prozent gesunken, was gut war, aber die Gehälter haben sich nicht entsprechend nach unten angepasst. Wir stellen fest, dass die Spieler und ihre Agenten nicht gerne zu den bestehenden Konditionen verlängern, sondern mehr wollen", sagte er. Dabei könnten die Vereine diese Vorstellungen aktuell nicht erfüllen. (Tabelle der Bundesliga)

Der FC Bayern hatte sich aufgrund der hohen Forderungen aus dem Verlängerungs-Poker mit David Alaba zurückgezogen und lässt den Star im Sommer ablösefrei ziehen.