Jetzt liegt nur noch Gerd Müller vor ihm!
Lewandowski holt Klaus Fischer ein
Mit seinem Treffer zum 3:0 im Spiel bei Werder Bremen (66.) hat Robert Lewandowski in der ewigen Torjägerliste mit Klaus Fischer gleichgezogen. Mit zwei Pfosten- und einem Lattentreffern hatte "Lewy" sogar noch mehrfach Pech. Am Ende feierten die Münchner einen 3:1-Sieg im Weser-Stadion.
Sowohl der Bayern-Knipser als auch der frühere Schalke-Star haben jetzt 268 Bundesligatore auf ihrem Konto. Unangefochten an der Spitze steht weiterhin Gerd Müller mit 365 Treffern.
Der CHECK24 Doppelpass mit Friedhelm Funkel und Löw-Weggefährte Harald Stenger am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1
Fischer hatte im SPORT1-Interview bereits damit abgefunden, dass ihn der polnische Torjäger demnächst überholen würde. "Ob Zweiter oder Dritter, das spielt für mich keine Rolle mehr. Ändern kann ich es ja eh nicht", sagte der 71-Jährige.
Fischer sieht in Lewandowskis professionellen Lebensstil sein Erfolgsgeheimnis.
"Er ist eigentlich nie verletzt. Und warum? Weil er immer fit ist. Das zeichnet die großen Spieler, die so lange spielen, aus. Sie leben außerhalb des Platzes grundsolide. Warum ist ein Messi, ein Cristiano Ronaldo nie verletzt? Sie kümmern sich um ihren Körper, der ihr Kapital ist, sie tun alles für ihn."
Mit seinem Treffer gegen Bremen erhöhte "Lewy" sein Torkonto in der laufenden Saison auf 32. Damit rückt er Müllers 40-Tore-Rekord immer weiter auf die Pelle.