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Borussia Mönchengladbach: Max Eberl erklärt Trainersuche - kein Glasner-Kontakt

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Borussia Mönchengladbach: Max Eberl erklärt Trainersuche - kein Glasner-Kontakt

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Terzic zu Gladbach? Das sagt Eberl

Max Eberl nimmt im Sportstudio Stellung zur Trainersuche bei Borussia Mönchengladbach - und verrät, mit wem keine Gespräche geführt werden.
Der am Saisonende scheidende Trainer Marco Rose denkt bei Borussia Mönchengladbach auch nach der nächsten bitteren Niederlage in der Fußball-Bundesliga nicht ans Aufgeben.
Max Eberl nimmt im Sportstudio Stellung zur Trainersuche bei Borussia Mönchengladbach - und verrät, mit wem keine Gespräche geführt werden.

Nach der Bekanntgabe des Wechsels von Marco Rose zu Borussia Dortmund läuft es bei Borussia Mönchengladbach miserabel (SERVICE: Tabelle der Bundesliga).

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Gladbach fing sich sechs Pflichtspielniederlagen in Folge, am Freitag setzte es eine 1:3-Pleite beim FC Augsburg. Inmitten der Unruhe muss Max Eberl einen neuen Trainer suchen, der die Fohlenelf ab Sommer übernimmt.

"Ich suche schon aktuell", erklärte Gladbachs Sportdirektor im ZDF-Sportstudio: "Ich bin dementsprechend schon die letzten drei Wochen sehr, sehr intensiv unterwegs." (Warum Gladbach bei Rose noch zögert)

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Eberl führt Gespräche - aber nicht mit Glasner

Er habe "sehr, sehr viele und gute Gespräche geführt. Ich bin auf einem guten Weg, wir hatten eine Kandidatenauswahl, mit der wir uns beschäftigt haben."

Eberl schließt: "Mit dem Fokus befindet wir uns schon auf der Zielgeraden - wir haben eine klare Vorstellung."

Zu konkreten Kandidaten wollte sich der 47-Jährige prinzipiell nicht äußern. Ein Name, der gehandelt wurde, scheint allerdings nicht auf der Liste zu stehen: Oliver Glasner vom VfL Wolfsburg.

"Nein, wir haben bis jetzt keinen Kontakt gehabt. Er macht einen großartigen Job in Wolfsburg", sagte Eberl (SERVICE: Ergebnisse und Spielplan Bundesliga).

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Glasner hatte sich am Donnerstag ähnlich geäußert. "Ich habe nie mit Gladbach oder auch einem anderen Klub gesprochen", sagte der Österreicher, dessen aktueller Vertrag bis 2022 datiert ist, sichtlich genervt.

Terzic zu Gladbach? Das sagt Eberl

Und was wäre mit der theoretischen Möglichkeit, Edin Terzic vom BVB zu holen, der durch die Rose-Verpflichtung zukünftig zurück ins zweite Glied rückt?

"Er macht es auf jeden Fall gut", befand Eberl: "Doch er hat sich relativ klar committed, dass er unter Rose Co-Trainer werden wird."

Der BVB hatte vor einigen Wochen verkündet, dass Terzic dem Klub als Assistent erhalten bleibt. Zuletzt hatte Michael Zorc aber aufhorchen lassen.

"Unser großer Wunsch ist es, dass Edin weiter Bestandteil des Trainerteams bleibt", sagte der Sportdirektor bei Sky vor dem Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Sevilla (2:2).

Zorc erklärte weiter: "Wenn er mit anderen Wünschen auf uns zukäme, würden wir uns unter Männern zusammensetzen und darüber sprechen." Ein Abgang scheint also nicht komplett ausgeschlossen.

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Eberl schließt Ausstiegsklausel nicht aus

Auch "Namen wie Ralf Rangnick werde ich hier nicht nennen", sagte er zum auf Schalke als Sportvorstand gehandelten langjährigen Bundesliga-Trainer: "Wir machen unsere Arbeit im Hintergrund und versuchen einfach, eine sehr, sehr gute Lösung für Gladbach zu finden."

Bei seinem neuen Trainer werde er trotz der schlechten Erfahrung bei Rose eine Ausstiegsklausel "heute nicht pauschal ausschließen".

Denn "wenn man eben einen Trainer findet, von dem man zu 100 Prozent überzeugt ist, der einen ein, zwei oder drei Jahre weiterbringt - ein Jahr ist vielleicht ein bisschen kurz -, dann muss ich diese Entscheidung fällen."

Eberl hält an Rose fest

An Rose hält Eberl weiter fest. "Ich wüsste heute nicht, was nicht dazu führen würde, dass er nicht bis zum 30. Juni bei uns Trainer ist", sagte er.

Für die schlechte Stimmung unter den Fans zeigte Eberl Verständnis. "Ich kann die Fans verstehen, weil Marco am Anfang von einem Weg und einer Entwicklung gesprochen hat", sagte der Ex-Profi.

Am Dienstag trifft der fünfmalige deutsche Meister im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League in Budapest auf Manchester City. Das Hinspiel hatte die Borussia mit 0:2 verloren.