Tormaschine Erling Haaland läuft schon wieder heiß - und ein BVB-Neuzugang gibt eine erste Kostprobe ab.
Haaland trifft doppelt bei BVB-Sieg
Borussia Dortmund hat angeführt von Doppelpacker Haaland (36./Foulelfmeter, 45.+1) mit einem klaren 6:0 (3:0) beim SCR Altach einen erfolgreichen Start in die Saisonvorbereitung hingelegt.
Gegen den österreichischen Erstligisten trafen außerdem Gio Reyna (13.), Thorgan Hazard (75./Foulelfmeter), Emre Can (86.) und Julian Brandt (90.).
"Wir haben gut gespielt, in der ersten Halbzeit. Da waren wir sehr clever und physisch stark. Wir waren in den Zweikämpfen und auch bei Balleroberungen gut. In der zweiten Halbzeit waren wir nicht so gut", sagte BVB-Trainer Lucien Favre und lobte explizit die Youngster: "Wir haben viele junge Spieler, die mit ihrer Intelligenz und ihren Dribblings den Unterschied machen können."
Bellingham bei BVB-Debüt an zwei Toren beteiligt
Einer davon war Neuzugang Jude Bellingham, der sein Debüt in der Startelf feierte und in der Offensive gleich Akzente setzte. Den Führungstreffer von Reyna leitete der 17 Jahre alte Mittelfeldspieler ein, Haalands zweites Tor bereitete Bellingham per Hacke direkt vor.
Favres Team hätte das Ergebnis noch deutlich höher gestalten können, ließ aber zahlreiche Chancen ungenutzt. So schoss Nachwuchsspieler Immanuel Pherai aus rund elf Metern am leeren Tor vorbei (41.). Nach dem Wechsel brachte Favre elf neue Spieler, an der Überlegenheit änderte das nichts.
Wiedersehen mit Stöger am Sonntag
Am Sonntag wartet in Austria Wien der zweite Testgegner auf den BVB (ab 16 Uhr LIVE im TV auf SPORT1). Damit kommt es zum Wiedersehen mit Ex-Coach Peter Stöger, der seit dieser Saison neben dem Sportdirektorposten auch das Traineramt beim Traditionsklub ausübt.
In Altach waren Fans erlaubt, die Begegnung diente als Testlauf für die am 11. September beginnende Saison in Österreich. Sie soll vor Publikum starten. Die Besucher mussten aber einen Mindestabstand einhalten und beim Verlassen ihrer Sitze einen Mund-Nasenschutz tragen. Die Stehplätze blieben zudem leer.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)