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Lars Windhorst investiert weitere 150 Millionen Euro in Hertha BSC

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Lars Windhorst investiert weitere 150 Millionen Euro in Hertha BSC

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Hertha erhält nächste Finanzspritze

Gute Nachrichten für die Verantwortlichen von Hertha BSC. Investor Lars Windhorst kündigt eine weitere üppige Finanzspritze für den Hauptstadtklub an.
Arne Friedrich wird Sportdirektor bei Hertha BSC. Der frühere Hertha-Kapitän war seit Anfang der Rückrunde als "Performance Manager" nach Berlin gewechselt.
Gute Nachrichten für die Verantwortlichen von Hertha BSC. Investor Lars Windhorst kündigt eine weitere üppige Finanzspritze für den Hauptstadtklub an.

Hertha BSC hat eine weitere kräftige Finanzspritze von Investor Lars Windhorst erhalten.

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Wie die Berliner am Mittwoch mitteilten, investiert Windhorst mit seiner Firma Tennor Holding weitere 150 Millionen Euro als Eigenkapital in die Hertha BSC GmbH & Co. KgaA und stockt seine Anteile damit auf 66,6 Prozent auf. 

Die ersten 50 Millionen fließen sofort, die restlichen 100 Millionen werden im Oktober fällig. Der Aufsichtsrat und das Präsidium des Vereins sowie der Aufsichtsrat und Beirat der KGaA stimmten diesem Schritt einstimmig zu. 

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Kein Verstoß gegen 50+1

Der Mutterverein Hertha BSC e.V. stellt auch weiterhin die Geschäftsführung. Das ist dadurch gewährleistet, da er 100 Prozent an der Komplementärin hält. Es besteht damit offenbar kein Verstoß gegen die 50+1-Regel. Bereits zuvor hatte Windhorst seit Juni 2019 224 Millionen Euro in den Hauptstadtklub gesteckt und damit 49,9 Prozent der Anteile erworben. 

Sport-Geschäftsführer Michael Preetz kommentierte die neuerliche Finanzspritze in Coronazeiten: "Das weitere Investment freut mich sehr, denn durch die bereitgestellten Mittel haben wir einen deutlich größeren Handlungsspielraum, um die sportliche Entwicklung von Hertha BSC voranzutreiben."

Investor Windhorst fügte hinzu: "Mit der erneuten Kapitalerhöhung halten wir unsere Zusage ein, Hertha BSC weiter zu unterstützen. Dies unterstreicht unser langfristiges Engagement, gerade in schwierigen Corona-Zeiten. Ich freue mich, dass sich damit der Geschäftsführung von Hertha BSC große Möglichkeiten eröffnen, den Verein zum Erfolg zu führen."

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Kosicke nicht im Aufsichtsrat

Der 43-Jährige hält mit seinem Unternehmen auch weiterhin vier von neun Plätzen im Aufsichtsrat. Mit dem 1. Juli wurden der ehemalige Nationaltorhüter Jens Lehmann und der renommierte Wirtschaftsanwalt Thomas Werlen als seine neuen Abgesandten offiziell in das Kontrollgremium bestellt. 

Marc Kosicke, unter anderem Berater von Jürgen Klopp und Julian Nagelsmann, rückt dagegen anders als erwartet nicht in den Aufsichtsrat, sondern wird "lediglich" in beratender Funktion für Tennor Holding tätig sein.