Seit Ende März ist Marco Reus ein stolzer Papa!
Reus: Der beste Babysitter beim BVB
Eine Tochter bereicherte das Leben des BVB-Kapitäns und seiner Frau Scarlett.
Doch wem aus der Mannschaft würde er sein Kind anvertrauen? Wer ist der perfekte Babysitter im Dortmunder Kader?
Ex-BVB-Spieler Patrick Owomoyela stellte dem 31-Jährigen genau diese Frage in einem Interview mit dem Vereins-TV. Und Reus? Überlegt lange. Schnauft durch.
"Sicherlich nicht Mo Dahoud, bei dem weiß ich nicht, was er mit meinem Kind machen würde", antwortete Reus dann mit einem dicken Grinsen ins Gesicht. Auch Owomoyela musste lachen. Vor einiger Zeit hatte bereits Mats Hummels mit einem Augenzwinkern erklärt, er würde es in Quarantäne nicht lange mit Dahoud aushalten, da dieser "zu viel Energie" habe.
Offenbar auch zu viel für Reus' Nachwuchs. Doch wem würde er die Aufgabe denn nun anvertrauen?
"Ich glaube, Marwin Hitz", legt sich Reus dann doch fest. "Wir haben schon öfter über das Thema gesprochen und er hat ja auch zwei Kinder. Schweizer sind auch immer ein bisschen chilliger, sehr vertrauenswürdig. Wenn das Baby mal schreien sollte, sind sie bestimmt trotzdem ruhig. Ich glaube, ich würde mich für Marwin Hitz entscheiden."
Reus: "Es fehlt nur wenig"
Neben bunten Themen wurden im Interview natürlich auch sportliche Dinge angesprochen. Reus brach dabei auch eine Lanze für Trainer Lucien Favre und glaubt, dass der BVB mit dem Schweizer die Meisterschaft gewinnen kann.
"Seit Lucien Favre gekommen ist, denke ich schon, dass wir die Stabilität für eine ganze Saison haben. Es hat zwar noch nicht für den ganz großen Coup gereicht, aber man kann sehen, dass wir näher rankommen", sagte der 31-Jährige.
Vor allem in der Saison 2018/19 hatten die Dortmunder große Chancen auf den Titel, zwischenzeitlich lagen sie mit neun Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Am Ende triumphierte dann doch wieder Bayern München. "Ich glaube, es fehlt uns nur wenig. Im Prinzip musst du eine perfekte Saison spielen. Da waren wir schon nah dran", sagte der Offensivstar.
Am Ende liege es an der "Kontinuität". Gerade gegen vermeintlich kleinere Gegner ließ die Borussia in den letzten Jahren oft Punkte liegen.
Die Münchner "gewinnen jetzt auch nicht immer 4:0, 5:0, aber sie gewinnen auch knappe Spiele, wo später keiner mehr fragt wie das lief. Für mich ist das Wichtigste, dass wir auch diese Kontinuität in unser Spiel und unsere Ergebnisse bringen", erklärte der Nationalspieler. Zudem müsse der BVB die Bayern auch in den direkten Duellen schlagen, "vor allem auch mal in München", erklärte Reus.
Sein großes Ziel sei es "natürlich immer noch, mit dem BVB Meister zu werden. Das treibt mich an", sagte der gebürtige Dortmunder.
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mit Sport-Informations-Dienst (SID)