Trotz der Unterstützung von Manuel Neuer und Hansi Flick forciert Bayern-Torhüter Sven Ulreich seinen Wechsel im Sommer.
Ulreich forciert Abschied von Bayern
Nach SPORT1-Informationen sondiert sein Berater Jürgen Schwab den Markt und erkundigte sich auch bei Hertha BSC bezüglich ihrer Planungen für die kommende Saison.
Bisher blieb es allerdings bei einer losen Anfrage, von einem konkreten beiderseitigen Interesse kann noch nicht die Rede sein.
Ulreich will nicht Nummer 3 hinter Nübel sein
Dennoch stehen die Zeichen nach der Verpflichtung von Alexander Nübel wohl auf Abschied. Die Nummer drei hinter Nübel zu sein, kommt für den Ex-Stuttgarter nicht infrage.
Bereits im Januar hatte Ulreich im Gespräch mit SPORT1 gesagt: "Wenn sich für mich die Möglichkeit ergibt, woanders regelmäßig zu spielen oder zumindest regelmäßiger als hier, dann würde ich wechseln und diesen Schritt machen wollen. Da habe ich auch Lust drauf. Ich bin auch für alles offen und kann mir auch den Schritt ins Ausland vorstellen."
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Der 31-Jährige betonte aber auch: "Ich habe beim FC Bayern ab Sommer noch ein Jahr Vertrag und auch in diesem Verein gilt das Leistungsprinzip. Wenn ich bleibe, werde ich alles dafür tun, um hinter Manuel die Nummer zwei zu bleiben. Ich kann versprechen, dass ich mich voll reinhängen werde, sollte ich beim FC Bayern bleiben. Ich scheue keinen Konkurrenzkampf."
Neuer und Flick setzen sich für Ulreich ein
Neuer und Flick hatte sich zuletzt beide für Ulreich stark gemacht.
Flick stellte auch klar, dass Neuzugang Nübel keineswegs automatisch die Nummer 2 ist. Wie der Bayern-Trainer dem Kicker sagte, zähle beim FCB nur der "Leistungsgedanke - sogar noch extremer als woanders. Und zurzeit macht Sven Ulreich seine Sache wirklich hervorragend."
Ulreichs Vertrag beim FC Bayern läuft 2021 aus.