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Marco Russ spricht über Bayern-Fans und seinen Kampf gegen Krebs

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Marco Russ spricht über Bayern-Fans und seinen Kampf gegen Krebs

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Russ: Bayern-Fans haben applaudiert

Marco Russ erinnert sich an sein Comeback nach dem Sieg über den Krebs und erzählt eine Anekdote aus einem Spiel in München, die ihn sehr beeindruckt hat.
Marco Russ erinnert sich an sein Comeback nach dem Sieg über den Krebs und erzählt eine Anekdote aus einem Spiel in München, die ihn sehr beeindruckt hat.
Marco Russ erinnert sich an sein Comeback nach dem Sieg über den Krebs und erzählt eine Anekdote aus einem Spiel in München, die ihn sehr beeindruckt hat.

Marco Russ spielt abgesehen von einer kurzen Unterbrechung seit 2004 für Eintracht Frankfurt. 

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Derzeit aber ist er aufgrund eines Risses der Achillessehne außer Gefecht gesetzt. In vier bis sechs Wochen will er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

Russ besiegte den Krebs

Seinen größten Kampf aber hat er schon gewonnen, indem er den Krebs besiegte, der bei ihm Mai 2016 festgestellt worden war.

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"Es gibt einfach Sachen, die wichtiger sind. Gerade wenn man eigene Kinder hat, stehen diese und die Familie an erster Stelle", erinnerte er sich im CHECK24 Doppelpass bei SPORT1 an die schwerste Zeit in seinem Leben.

In dieser Zeit aber erfuhr er sehr viel Solidarität, die sogar die Rivalitäten verdrängt habe, wie er einmal sagte. 

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Stellvertretend dafür stand das Spiel beim FC Bayern, als er am 11. März 2017 erstmals nach seiner Genesung in der Bundesliga wieder aktiv war. "Nach meinem Comeback bin ich in München eingewechselt worden. Auch da haben die Zuschauer applaudiert", sagte Russ: "Das Verhältnis zwischen den Fanszenen in Frankfurt und München ist nicht das beste. Das zeigt dann aber doch, dass man sowas auch beiseite legen kann."

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Russ denkt noch nicht ans Aufhören

Obwohl er derzeit verletzt ist, will der 34-Jährige an ein Karriereende noch nicht denken.

"Mir fehlt das Kabinenleben noch zu sehr. Ich habe noch zu viel Lust und zu viel Biss, auf dem Platz zu stehen und den Fußball in vollen Stadien zu genießen, um da jetzt frühzeitig aufzuhören, nur weil ich mir die Achillessehne gerissen habe", sagte er. Einen Entschluss für die Zeit danach hat er aber schon gefasst: "Ich werde definitiv nicht Trainer."