Dass sich Bayern-Torwart Christian Früchtl in der kommenden Saison verleihen lassen möchte, ist kein Geheimnis mehr.
Bayerns Früchtl sagte Liverpool ab
Was bisher nicht bekannt war: Sogar der FC Liverpool hat sich schon nach dem 20 Jahre alten Torwart-Talent der Münchner erkundigt – telefonisch im vergangenen Dezember.
Die Reds stellten Früchtl perspektivisch die Nummer zwei hinter dem aktuellen Welttorhüter Alisson Becker in Aussicht. Die Früchtl-Seite lehnte aber direkt ab, denn für ihn kommt nur ein Verein in Frage, bei dem er laut Berater Christian Rößner "die Nummer eins sein wird".
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Beim FC Bayern ist Früchtl hinter Manuel Neuer und Sven Ulreich derzeit nur die Nummer drei, spielt aber regelmäßig in der Drittliga-Reserve. Im kommenden Jahr soll es mindestens die Zweite Liga sein - als Stammkeeper.
FC Augsburg eine Option für Früchtl
Rößner verriet zuletzt im Gespräch mit SPORT1: "Konkretes Interesse gibt es schon von zwei Teams aus der Premier League, sowie aus der ersten und zweiten Bundesliga. Christian will den nächsten Schritt machen. Die Leihe wird in enger Absprache mit Sportdirektor Hasan Salihamidzic und Torwarttrainer Toni Tapalovic erfolgen."
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Zuletzt gab es zudem Gerüchte um einen möglichen Früchtl-Wechsel zum FC Augsburg. Eine Option, die für den Niederbayer interessant ist - aber nur, wenn er dort die Aussicht hat, zu spielen. Derzeit ist Tomas Koubek beim FCA gesetzt. Der 27-jährige Tscheche ist aufgrund einiger Patzer aber nicht unumstritten. Aktuell ist die Früchtl-Personalie kein heißes Thema beim Tabellenelften der Bundesliga, dies könnte sich allerdings noch ändern.
Ob Liverpool oder Augsburg, langfristig will sich Früchtl (Vertrag bis 2022) ohnehin beim FC Bayern durchsetzen. Sein nächster Schritt soll aber wohlüberlegt sein.