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BVB und FC Bayern: Schmähgesänge gegen Dietmar Hopp, Spiele unterbrochen

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BVB und FC Bayern: Schmähgesänge gegen Dietmar Hopp, Spiele unterbrochen

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FCB und TSG setzen Zeichen pro Hopp

In den Liga-Begegnungen in Sinsheim und Dortmund kommt es zu erneuten Schmähungen gegen den TSG-Mäzen. In Sinsheim folgt eine bemerkenswerte Reaktion.
Beim Spiel in Sinsheim provozieren die Bayern-Fans mit Schmähungen gegen TSG-Mäzen Dietmar Hopp mehrere Unterbrechungen. Die Spieler setzen danach ein Zeichen.
In den Liga-Begegnungen in Sinsheim und Dortmund kommt es zu erneuten Schmähungen gegen den TSG-Mäzen. In Sinsheim folgt eine bemerkenswerte Reaktion.

Schmähgesänge gegen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp haben bei den Bundesligaspielen von Hoffenheim gegen den FC Bayern und Borussia Dortmund gegen den SC Freiburg zunächst für Spielunterbrechungen und anschließend in Sinsheim für ein Novum gesorgt.

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In der 67. Minute entrollten Anhänger der Münchner Ultra-Gruppierung "Schickeria" in Sinsheim Schmähplakate gegen den Hoffenheimer Mäzen. "Alles beim Alten. Der DFB bricht sein Wort. Hopp ist und bleibt ein H***sohn."

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Der Unparteiische Christian Dingert unterbrach das Spiel beim Stand von 6:0 für die Münchner in der 65. Minute. Bayern-Trainer Hansi Flick, Co-Trainer Hermann Gerland und David Alaba stürmten wütend in die Münchner Kurve und bewirkten, dass die Banner vorübergehend entfernt wurden. Auf der Tribüne legte Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge demonstrativ den Arm um den entgeisterten Hopp.  

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Spielunterbrechung nach Hopp-Plaklat 

In der 77. Minute tauchte ein anderes "H***sohn"-Plakat im Münchner Block auf, aus Bayern-Fankreisen heißt es, dass dieses Banner von den "Red Fanatics" stammen soll.

Erneut hielt Dingert das Spiel an, diesmal beinahe zehn Minuten. Neben Sportdirektor Hasan Salihamidzic lief nun auch die ganze Münchner Mannschaft in die Kurve. Rummenigge und Vorstandsmitglied Oliver Kahn begaben sich von der Tribüne auf den Platz, um der Aktion Einhalt zu gebieten.

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Anschließend verschwanden alle Akteure in den Katakomben. Dort war inzwischen auch Hopp angekommen, den Flick tröstend umarmte.

Als das Spiel wieder angepfiffen wurde, hatten sich beide Mannschaften darauf geeinigt, in gemeinsamem Protest gegen die Schmähungen die Kugel nur noch untereinander hin- und herzuschieben. Rummenigge und Hopp standen applaudierend am Platzrand. In den letzten Minuten ließen die Spieler den Ball ganz beiseite. Zu "Dietmar Hopp"-Sprechchören der Zuschauer ging die Spielzeit dann auch offiziell vorüber.

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Auch in Dortmund Anti-Hopp-Gesänge

Wäre das Plakat erneut zu sehen gewesen, hätte Dingert die Partie abbrechen müssen. 

In Dortmund stoppte Schiedsrichter Robert Hartmann zu Beginn der zweiten Halbzeit die Partie für einige Augenblicke.

In einer Stadiondurchsage an die Dortmunder Südtribüne wurde dazu aufgerufen, die Gesänge gegen Hopp einzustellen, andernfalls könnte das Spiel sogar abgebrochen werden.

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Wegen Schmähungen gegen Hopp waren die BVB-Fans unlängst für zwei Jahre von den Auswärtsspielen der Dortmunder in Hoffenheim ausgesperrt worden.

Am 21. Februar widerrief das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die am 2. November 2018 gegen den BVB ausgesprochene Bewährungsstrafe, weil Dortmunder Fans im jüngsten Auswärtsspiel (20. Dezember) gegen die Kraichgauer mit Schmähungen gegen TSG-Mäzen Dietmar Hopp erneut auffällig geworden waren. Der BVB stimmte dem Widerruf zu.