Der königsblaue Transfer-Coup ist perfekt! Der FC Schalke 04 hat vom FC Barcelona Innenverteidiger Jean-Clair Todibo verpflichtet.
Fix! Schalke holt Barca-Juwel
Der 20 Jahre alte Franzose kommt auf Leihbasis bis zum Saisonende vom spanischen Meister - das teilten beide Klubs am Mittwochabend mit.
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Die Leihgebühr für Todibo beträgt 1,5 Millionen Euro. Im Sommer verfügen die Königsblauen zudem über eine Kaufoption in Höhe von 25 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Zusatzzahlungen, gaben die Katalanen auf ihrer englischsprachigen Homepage bekannt.
Das Schalker Interesse an dem Abwehrspieler war schon seit längerer Zeit bekannt, umso erfreuter reagierte der Revierklub nun über den Vollzug des Deals.
Todibo: Schalker Projekt überzeugt
"Jean-Clair ist mit seinen technischen und physischen Fähigkeiten und seinem Spielverständnis ein sehr spannender Spieler, der mit 20 Jahren natürlich noch einiges Entwicklungspotenzial besitzt. Deshalb freut es uns sehr, dass er sich zumindest für das kommende halbe Jahr für Schalke 04 entschieden hat", wird Sportvorstand Jochen Schneider zitiert.
Auch Todibo zeigte sich von seinem neuen Arbeitgeber angetan: "Bei den Gesprächen mit den Verantwortlichen des Klubs hat mich das Projekt überzeugt, mit jungen Spielern den Erfolg zu suchen. Deshalb habe ich mich für Schalke 04 entschieden."
Mit der Verpflichtung des französischen Juniorennationalspielers entschärfen die Schalker auch die angespannte Personallage in der Defensive. Innenverteidiger Salif Sané wird mit einer Knieverletzung mindestens bis Februar fehlen, Gleiches gilt für Benjamin Stambouli (Bruch des Fußwurzelknochens).
Zuletzt musste daher Außenverteidiger Bastian Oczipka in der Innenverteidigung aushelfen. Todibo könnte schon beim Rückrundenauftakt gegen den Tabellenzweiten Borussia Mönchengladbach (Fr., 20.30 Uhr im LIEVTICKER) zu seinem Debüt im Schalke-Trikot kommen.
Todibo war im vergangenen Januar vom FC Toulouse nach Barcelona gewechselt, absolvierte für das Team um Superstar Lionel Messi und Nationaltorwart Marc-Andre ter Stegen allerdings nur fünf Pflichtspiele, davon eine Partie in der Champions League. Für Toulouse hatte er zuvor zehn Spiele in der Ligue 1 bestritten.