Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat sich im CHECK24 Doppelpass bei SPORT1 zu einem möglichen Transfer von Sturm-Juwel Erling Haarland von Red Bull Salzburg geäußert.
Mintzlaff befeuert Haaland-Gerüchte
"Das ist nicht einfach. Da ist Manchester United, Juventus Turin, Borussia Dortmund. Da sind ein paar andere Vereine auch noch dran", sagte Mintzlaff am Sonntag in der Talkrunde.
Zuletzt gab es Berichte, dass Leipzig aufgrund der engen Verbindung zu Salzburg Haaland quasi sicher habe. Doch Mintzlaff widersprach: "Das ist auch wieder das gleiche Klischee: Wir können alles kaufen und wir können uns alles holen und wir können alles machen. Können wir leider nicht, sonst wäre Haaland schon bei uns."
Mintzlaff bestätigt Interesse an Haaland
Haaland sei aber definitiv weiter ganz oben auf der Liste der Sachsen, bestätigte Mintzlaff: "Ja, wir haben uns mit ihm getroffen. Wir haben Interesse an dem Spieler - großes Interesse. Er hat sich das angehört, logischerweise, und ist sehr offen für einen Wechsel, möchte dann auch spätestens im Sommer wechseln."
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Die Leipziger können sich das weiter vorstellen, meinte Mintzlaff, "aber natürlich hat unser Verein auch bestimmte Leitplanken und Grenzen. Und ich habe die Vereine genannt, die mitbuhlen, und das sind möglicherweise Gehaltsregionen, in die wir gar nicht mit vorstoßen wollen." Zwar sei die Ablösesumme bei Haaland "noch überschaubar, aber das Paket besteht ja nicht nur aus der Ablösesumme."
Haaland hat in der laufenden Saison in 22 Spielen 28 Tore für Salzburg erzielt und hat bei den Roten Bullen noch einen Vertrag bis 2023.
Rangnick wollte Mané nach Leipzig holen
Auch wenn es mit dem norwegischen Shootingstar nicht klappen sollte, hat Leipzig in der Vergangenheit bereits einige Spieler aus Salzburg verpflichtet. "Selbstverständlich musst du die Spieler auch überzeugen. Wir wollten damals auch Hinteregger, der ist nicht zu uns gekommen. Sadio Mané hätte Ralf Rangnick gerne geholt, der ist aber nach Southampton gewechselt", sagte Mintzlaff und trat damit Gerüchten entgegen, dass Leipzig "leichtes Spiel" bei Spielern aus Salzburg habe.
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Es gebe schon den einen oder anderen Spieler, "der sich für einen anderen Verein entschieden hat und nicht für RB Leipzig", meinte der Geschäftsführer noch. "Da waren schon auch ein paar dabei, die in den vergangenen drei Sommer-Transferfenstern gewechselt sind, die bei uns auch ganz oben auf der Liste standen."