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Uli Hoeneß: Strömungen beim FC Bayern gegen Ex-Trainer Niko Kovac

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Uli Hoeneß: Strömungen beim FC Bayern gegen Ex-Trainer Niko Kovac

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Hoeneß: Einige Spieler gegen Kovac

Uli Hoeneß erläutert, dass auch der fehlende Rückhalt innerhalb der Mannschaft ein Grund für das Aus von Niko Kovac war. Der FC Bayern brauche eine "langfristige Lösung".
Einige Spieler waren wohl so massiv gegen Niko Kovac, dass sie seine Entlassung bewirkten.
Uli Hoeneß erläutert, dass auch der fehlende Rückhalt innerhalb der Mannschaft ein Grund für das Aus von Niko Kovac war. Der FC Bayern brauche eine "langfristige Lösung".

Uli Hoeneß hat wenige Tage nach der Trennung von Niko Kovac noch einmal Klartext zum Ex-Trainer des FC Bayern gesprochen.

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"Es hat sicherlich Strömungen innerhalb der Mannschaft gegeben, die den Trainer weg haben wollten. Deswegen hat die Führung entsprechend reagiert", sagte der Bayern-Präsident im Aktuellen Sportstudio im ZDF.

Laut dem Präsidenten habe Kovac also den Rückhalt der Mannschaft teilweise verloren. Um welche Spieler es konkret ging, sagte er nicht. Nach SPORT1-Informationen handelt es sich dabei aber um Führungsspieler.

Noch am Samstag hatte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge erklärt, die Klub-Oberen hätten "am vergangenen Sonntag (an dem sich die Bayern und Kovac trennten, Anm. d. Red.) vereinbart, dass wir keine schmutzige Wäsche waschen gegenüber Niko. Das hätte er nicht verdient." 

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Hoeneß in Kontakt mit Kovac

Auch Hoeneß hatte noch vor Kurzem geäußert, dass zum Thema Kovac "alles gesagt" sei. Kovac und Bayern hatten sich am vergangenen Sonntag, einen Tag nach dem 1:5 bei Eintracht Frankfurt, einvernehmlich getrennt. Kovac schrieb im Anschluss eine Mail an alle Mitarbeiter des FC Bayern und verabschiedete sich auch von der Mannschaft persönlich.

Hoeneß steht auch nach der Trennung von Double-Trainer Kovac in Kontakt mit dem Ex-Coach.

"Mir ging es auch darum, dem Niko Kovac einen vernünftigen Abschied zu machen, das habe ich ja auch wesentlich vorangetrieben. Ich habe sehr oft mit ihm telefoniert. Auch seit dem Wochenende. Bei mir gehen die Trainer fast immer als Freunde. Er ist natürlich nicht glücklich, aber ich glaube, dass er auch erleichtert ist, weil so ganz an ihm vorbeigegangen ist es auch nicht", erklärte Hoeneß bei Sky.

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Bayern braucht "langfristige Lösung"

Dass Bayern nach zwei Siegen aus zwei Spielen unter Hansi Flick an dem Interimscoach festhält, ist für Hoeneß selbstverständlich. "Eines ist doch klar: Nach so einer überragenden Woche mit zwei überzeugenden Siegen kann man doch nicht sagen, den Hansi Flick schicken wir jetzt erstmal wieder weg und holen irgendeinen, der vielleicht nur ein paar Monate arbeiten kann", meinte er. "Bei den Gesprächen, die anstehen in den nächsten Wochen, wird sicherlich auch zunächst mal über Hansi Flick gesprochen."

Durch die Siege gegen Olympiakos Piräus (2:0) und Borussia Dortmund (4:0) habe der Klub Zeit gewonnen, "die er braucht, um sich klar zu werden, was man will." Der FCB brauche eine "langfristige Lösung", stellte Hoeneß klar. "Bis es zu so einer kommt, bin ich der Meinung, ist Hansi Flick keine schlechte Lösung."

Nach SPORT1-Informationen ist Erik ten Hag (Ajax Amsterdam) der Wunschkandidat.