Dieser Platzverweis hätte dem BVB zum Verhängnis können: Beim Stand von 2:1 im Auswärtsspiel bei Hertha BSC sah Mats Hummels kurz vor der Halbzeit die gelb-rote Karte .
Hummels: Darum protestierte der BVB
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Nach wiederholtem Foulspiel, beide Male gegen Stürmer Davie Selke, stellte Schiedsrichter Jörg Jablonski (Bremen) Hummels in der 45. Minute vom Feld.
Hertha-Foul vor Mats Hummels' zweitem Vergehen?
Hummels' BVB-Kollegen protestierten gegen Platzverweis. Zwar war in beiden Fällen unstrittig, dass Hummels Selke erwischt hatte. Vor dem zweiten Foul aber gab es einen Zweikampf zwischen Herthas Marius Wolf und Dortmunds Thorgan Hazard, in der sich BVB-Leihspieler Wolf aus Sicht der Dortmunder selbst eines Fouls schuldig gemacht hatte.
Herthas Manager Michael Preetz wurde in der Halbzeitpause mit diesem Detail konfrontiert und antwortete bei Sky mit einem Verweis auf den Video-Assistenten: "Ich gehe davon aus, dass die Situation geprüft wurde."
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Tatsächlich aber darf der VAR nur bei roten Karten, nicht bei gelb-roten Karten eingreifen, außer, wenn der Schiedsrichter den Sünder verwechselt.
BVB zittert trotz frühen Doppelschlags
Beim Debüt von Jürgen Klinsmann als Hertha-Coach schien der BVB zuvor relativ schnell für klare Verhältnisse gesorgt zu haben, in der 15. Minute traf Jadon Sancho, zwei Minuten danach erhöhte Thorgan Hazard.
Durch das Anschlusstor von Vladimir Darida (34.) und die Überzahlsituation nach der Pause war die Partie wieder offen - trotzdem retteten sich die Dortmunder am Ende auch ohne Hummels ins Ziel.
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