Jürgen Klinsmann macht vieles ein bisschen anders als andere Bundesliga-Trainer - das offenbarte er auch vor seinem Debüt für Hertha BSC gegen Borussia Dortmund.
Handy-Dreh: Droht Klinsmann Ärger?
Der 55-Jährige zückte vor dem Anpfiff sein Handy, filmte die Fans und machte sich damit ein digitales Souvenir seines ersten Auftritts auf der Hertha-Bank.
Die Bundesliga-Highlights am Sonntag ab 9.30 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1
Klinsmann erklärt Handy-Aktion: "War spontan"
"Das war spontan", erklärte Klinsmann nach der 1:2-Niederlage gegen den BVB bei Sky: "Das Eingangslied, das 'Nur nach Hause gehen wir nicht', das hat mich immer wirklich bewegt. Und dann stand ich auf einmal da unten und habe gedacht: Das filme ich jetzt, dann hat man's fürs Archiv."
Klinsmann, einer der wenigen Bundesliga-Coaches, die auch in den sozialen Medien aktiv sind, hatte schon einige Zeit vor der Partie bei Twitter ein Video der Hertha-Tribüne gepostet. Dabei handelte es sich aber - wie an der Choreo und am Blickwinkel zu sehen ist - um eine Aufnahme des Spiels gegen RB Leipzig am 9. November.
Ein Detail, das für etwas Verstimmung sorgen könnte: Auf der Hülle von Klinsmanns Mobiltelefon ist das Logo des Sportartikelherstellers Adidas zu sehen. Herthas Ausrüster ist dessen Rivale Nike. In der Vergangenheit hat es öfters öffentlichen oder internen Ärger gegeben, wenn der jeweilige Konkurrent in Szene gesetzt wurde - ob absichtlich oder versehentlich.
Jetzt aktuelle Fanartikel der Bundesliga bestellen - hier geht's zum Shop! | ANZEIGE